Biertest - Flügge Flinn
Brauerei:
Brauerei Flügge GmbH / Frankfurt
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
11.04.2019
Testobjekt:
0,1l vom Fass
Biersorte:
Spezialbier
Alkoholgehalt:
4,60%vol.
Zutaten:
Wasser, Roggenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
säuerlich
Geschmack:
würzig, fruchtig, voluminös, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Es ist Donnerstagnachmittag und wir sitzen in der Düsseldorfer Holy Craft Beer Bar. Gerade hat das Lokal mit den zwölf Fassbieren aufgemacht, dementsprechend leer ist es hier noch. Es gibt hier wieder einige neue Biere vom Fass, was mich natürlich freut. So steht nun auch das Frankfurter "Flügge Flinn" vor mir. Dieses Roggenbier hat einen Alkoholgehalt von 4,6%vol. und es wurde mit norwegische Hefe gebraut. Ich rieche eine gut ausdefinierte Säure, der erste Schluck bietet zu Beginn eine durchschnittlich ausgeprägte Kohlensäure. Das erste Drittel ist aber klar von den tropischen Früchten bestimmt. Das bei einer durchschnittlichen Kohlensäure. Ziemlich würzig ist das Bier, es hat einen deutlichen Körper. Gut gefällt mir auch die leichte Honignote, die in der Mitte durchkommt. Spätestens dann dominiert auch der Hopfen. Interessanterweise riecht das Bier jetzt nach dem legendären Ahoj-Brausepulver. Der nächste Schluck bietet wieder eine durchschnittliche Kohlensäure, ab der Mitte wird das Roggenbier sehr würzig. Der lange Abgang rundet das gute Bier ab. Meinetwegen hätte der Roggen noch deutlicher sein dürfen. Gute sieben Punkte bekommt es.
Bewertung:
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