Biertest - Flying Dog Easy IPA
Brauerei:
Flying Dog Brewing / Frederick
Herkunft:
USA
Getestet am:
27.11.2021
Testobjekt:
0,355l-Einweg-Flasche
Biersorte:
India Pale Ale
Alkoholgehalt:
4,70%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
leicht stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
fruchtig
Geschmack:
fruchtig, klar, mild, etwas dünn, nach Grapefruit, mittellanger Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 29.03.2016: Wir sind im Zentrum von Milano, direkt am Bahnhof Cardono. Und dort gibt es die Kneipe "Sloan Square", die 20 Biere vom Fass und über 300 Flaschenbiere anbietet. Toll, oder? In wenigen Stunden geht der Flieger zurück nach DUS, vorher testet wir hier noch das amerikanische India Pale Ale "Flying Dog Easy IPA", welches hier schlappe 6€ für 0,3l kostet. Der erste Schluck ist weich. Da dieses Bier gepumpt wird, hat es so gut wie keine Kohlensäure, was es natürlich sehr bekömmlich macht. Es schmeckt schön fruchtig, etwas Zitrusfrucht-Aroma kommt durch, es ist trocken und leichte nussig. Auch Honig ist zu schmecken. Geschmacklich ist es interessant, gerade auch weil die Kohlensäure fehlt. Dieser fliegende Hund bietet einen schönen Mix aus Früchten und würzigen Aromen. Geboten wird auch ein langer Abgang, der nicht allzu trocken ist und ein gutes IPA abgibt. Wenn jetzt hier noch Kohlensäure enthalten wäre, würde ich dieses Bier super nennen. So gibt es "nur" sieben Punkte! 7 von 10 Punkten.
Bewertung 27.11.2021: Die Etiketten der US-amerikanischen Brauerei Flying Dog aus Maryland sind immer etwas speziell. Oftmals muss man schon ein paar Biere von denen getrunken haben, um den tieferen Sinn in diesen Zeichnungen zu erkennen. Interessant sehen sie auf jeden Fall aus. So ist es auch beim "Flying Dog Easy IPA", welches es heute aus der 0,355l-Flasche gibt. Es hat unverändert 4,7vol.% Alkohol und im Glas sieht es gut aus. Das Goldgelb ist leicht stumpf, der Schaum steht ganz gut und zu riechen gibt es Wacholder. Der Antrunk ist schön prickelnd und leicht fruchtig. Diese Wacholdernote ist auch zu schmecken, nicht intensiv, aber immerhin. Dazu kommen leichte Zitrusaromen und Orangenschale. Das alles ist sehr homogen und leicht, ich hätte mir da etwas mehr Tiefgang gewünscht. Bei jedem weiteren neuen Schluck kommt diese Mischung aus Zitrone und Wacholder plus Thymian durch, aber nach wenigen Sekunden ist dann nicht mehr viel auf der Zunge. Diese krautigen Aromen sind okay, aber nicht unbedingt weltbewegend. Ab der Mitte wird es langweilig. Bei diesem Bier liegt die Betonung tatsächlich auf Easy. Denn einfach trinken lässt es sich. Zu einfach. Durchschnittlich! 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
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