Biertest - Föroya Bjór Pilsnar
Brauerei:
Föroya Bjór Bryggjarí og Mineralvatnsvirki / Klaksvík
Herkunft:
Färörer Inseln
Getestet am:
26.11.2017
Testobjekt:
0,33l-Vichy-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,60%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, karibischer Rohrzucker, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
wenig
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, mild, leicht süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
2010-Testbier: Vielen Dank an Oliver Josek für die Besorgung!!!
Fazit:
Bewertung 26.01.2010: Aus einer der nördlichsten Brauereien der Welt stammt mein heutiges Testbier, das "Föroya Bjór Pilsnar", ein goldgelbes Gebräu mit 4,6%vol. Das Etikett reißt mich nun nicht vom Hocker und das Schaf guckt mich irgendwie komisch an. Schön ist, dass man sofort erkennt, um was für ein Bier es sich hier handelt, nämlich um ein 'Pilsnar'. Im Glas sieht es gut aus, der Schaum hält sich nicht so lange. Der Antrunk überrascht dann direkt mit seiner süßen Art. Für ein Pilsbier fast schon zu süß. Aber nicht uninteressant. Und auch schön spritzig. Vom Hopfen schmeckt man auch nicht so viel, leicht würzig ist es, aber keinesfalls bitter. Ich bin der Meinung, dass ich Mais herausschmecken kann. Also keinesfalls nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut. Muss es auch nicht, ist ja ein Bier von den Färörer Inseln. Man darf es nicht mit einem typischen Pilsbier vergleichen, dafür ist es zu süß, aber durchaus trinkbar und zum Teil auch richtig lecker. Zum Beispiel gefällt mir der süffige Antrunk mit den leicht kernigen Nuancen. Alles in allem ein gutes Bier. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 26.11.2017: Wieder einmal steht das "Föroya Bjór Pilsnar" vor mir. Fast acht Jahre hat es gedauert bis zum heutigen, erneuten Test. Das Etikett mit dem Schaf ist unverändert, die Zutatenliste führt nun auch den Rohrzucker mit auf, der beim letzten Mal für die Süße gesorgt hat. Mal gucken, ob er heute auch wieder dabei ist. Eingeschenkt sieht alles gut aus, der Schaum ist nicht sonderlich ausgeprägt, der Geruch bietet eine leichte Würzigkeit. In den ersten paar Sekunden kommt dann tatsächlich eine schmeckbare Süße durch. Diese ist aber nicht übertrieben ausgebaut. Unterstützend ist die lebhafte Kohlensäure vorhanden, diese sorgt für einen spritzigen Beginn. Ansonsten ist es relativ mild, der Hopfen ist vorhanden, sorgt aber nur für eine dezente Würzigkeit. Mit den weiteren Schlücken wird das Bier eher milder. Aber man kann es gut trinken, es ist leicht und süffig. Und weil es eben nicht sonderlich würzig oder gar bitter ist, geht es auch gut runter. Alles in allem: Sechs Punkte! 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
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