Biertest - Freiberger Bockbier
Brauerei:
Freiberger Brauhaus GmbH / Freiberg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
12.07.2016
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
7,10%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
dunkleres rot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
süßlich
Geschmack:
malzig, süßlich, nach Karamell, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2006er- und 2013er-Testbier hatte 6,7%vol. Alkohol // 2006er-Test: Vielen Dank an Thomas Kummer für die Besorgung!
Fazit:
Bewertung 03.01.2006: Ein Dunkler Bock aus Sachsen ist heute Abend dran. Und es sieht gut aus. Dunkelrot und mit einer festen Schaumkrone. Der erste Schluck ist auch schon ziemlich malzig. Und der Abgang erinnert dann an bestes Malzbier. Nicht schlecht und vor allem lecker. Selbst der Kohlensäuregehalt erinnert daran. Ein wahrlich süffiges Bockbier mit einer noch angenehmen Alkoholnote. Diese ist nicht direkt zu schmecken. Sehr süffig, dieser dunkle Bock. Und lecker. Dieses Bräu ist wirklich zu empfehlen. Ein Starkbier, welches aber ohne Anstrengung zu trinken ist. Insgesamt sehr gut! 8 von 10 Punkten.
Bewertung 08.06.2013: Aus dem sächsischen Freiberg stammt ein Bockbier mit locker-flockigen 6,7%vol. Ein schönes Etiketten-Design ist das, der Bock reckt anmutig seinen Hals zum Gipfelkreuz. Jetzt muss der Geschmack nur noch passen. Optisch passt es ganz gut: dunkelrot ist es, blank und mit einer Schaumkrone, die vielleicht eine Spur üppiger hätte sein können. Dafür ist der Geruch umso intensiver: satt malzig mit einer Menge Würzigkeit. Der Antunk ist fein spritzig, die Kohlensäure perlt schön den Hals herunter. In den ersten Sekunden ist es relativ dünn, eine leichte Süße kommt durch. Man macht sich schon fast Sorgen, dass man zur Wasserflasche gegriffen hat. Doch dann kommt der Hopfen durch, der mit jedem Lidschlag eine Spur intensiver wird und der Bitteren eine Menge Platz bietet. Auch die Süße des Malzes ist dann anständig im Hintergrund zu schmecken, gespickt mit einem Hauch von Schokolade. Ja, ganz gut, dieses Bockbier aus der 40000-Einwohner-Stadt. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 12.07.2016: Nach drei Jahren wird das "Freiberger Freibergisch Bockbier" wieder getestet. Aber warum? Die fünf Jahre Wartezeit sind noch nicht rum! Das stimmt, aber an der Rezeptur wurde gedreht, denn es hat nun mehr Alkohol. Viel mehr Alkohol. Es sind jetzt satte 7,1%vol. Also, wenn das kein Grund zum erneuten Test ist... Eingeschenkt sieht es sehr gut aus! Ein sattes, dunkleres Rot ist zu sehen, der Schaum ist feinporig und steht gut, der Geruch ist würzig und bietet viel Karamell. Die ersten Sekunden bieten ebenfalls viel Karamell, es kommt aber auch eine deutliche Lakritznote durch. Zudem wabert da eine gewisse Säure mit. Diese lässt mit der Zeit nach, da wird das Freiberger Bier wieder süßer. Auch der Hopfen wird dann deutlicher. Im hinteren Drittel wird das Bier schön samtig, leichte Röstaromen kommen durch. Und ganz zum Schluss läuft es ganz langsam aus...Ein richtig leckeres Bockbier, was sehr harmonisch ist und den Alkohol gut versteckt. Für mich schmeckt es eine Nuance zu gewöhnlich... Alles in allem passt es aber. Trotz Rezeptur-Änderung bekommt es wieder 7 von 10 Punkten
Bewertung:
Johnny
2014-09-21
Exzellentes Etikett! Mein Bier hier hat ganze 7,1%! Eine schöne braune Karamellfarbe hat es. Riecht mild, weich, würzig und süß. Ein spitzen Bockbier, denke ich mir! Und ja das ist es. Der erste Schluck ist grandios. Malzig und karamellig vom feinsten. Lecker!
André Hellmich
2010-05-15
... ein super Bier, für mein Geschmack genau das Richtige, leicht süß und ohne bitteren Nachgeschmack. Mag auch die Altbiere, deswegen gefällt mir auch die dunkle Farbe, das Auge trinkt ja schließlich mit. ;-) Hoffentlich bekomme ich es noch mal.
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