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Biertest - Freiherr von Zech Hefe-Weizen

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Schimpfle GmbH & Co. KG / Gessertshausen


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

05.11.2022


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,10%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht nach Banane


Geschmack:

spritzig, nach Banane, etwas Nelke und Weizen, süffig, minimal würzig, sehr langer Abgang


Sonstiges:

Vielen Dank an die Privatbrauerei Schimpfle für die Zusendung dieses Bieres !!!


Fazit:

Bewertung 11.01.2007: Unser heutiges Testbier, das "Freiherr von Zech Hefe-Weizen" stammt aus dem schwäbischen Gessertshausen, einer Gemeinde mit etwas mehr als 4000 Einwohnern. Da kann man doch wieder einmal neidisch werden, dass selbst in solchen kleinen Dörfern Brauereien stehen. Heute Nachmittag steht nun ein Hefeweizen vor mir, welches optisch im Biertest-Glas einen traumhaften Einstand feiert: hefetrüb, bernstein, fester Schaum und ein leichtes Bananen-Aroma. Super. Der erste Schluck lässt die dezente Kohlensäure über die Zunge streicheln. Netter Antrunk, der einem hier geboten wird. Das Weizenmalz kommt gut durch und wird von der Hefe, der mal wieder als Geschmacksträger dient, vollends unterstützt. Der Hopfen ist nur im Hintergrund präsent, ist aber von guter Qualität. Zum Ende hin wird es ruhiger. Insgesamt ein interessantes und hochwertiges Bierchen aus Bayern. Ich finde es echt lecker. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 05.11.2022:
Auch dieses Bier aus dem Hause Schimpfle hat bei einem internationalen Bierwettbewerb einen Preis gewonnen. Und auch beim "Freiherr von Zech Hefe-Weizen" stellt man diesen Preis zur Schau. Beim European Beer Star hat man 2021 Gold gewonnen. Das ist toll. Aber noch besser ist es, wenn man hier zehn Punkte holt. Also, los geht's! Optisch ist das Bier einwandfrei: Goldgelb und hefetrüb, dazu eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone. Der Geruch bietet Banane, der erste Schluck bestätigt dies. Sehr viel Kohlensäure sorgt für einen spritzigen und lauten Körper, das passt perfekt in den Sommer. Aber auch jetzt im Herbst kann man dieses Hefeweizen sehr gut trinken. Neben der Banane kommt auch eine deutliche Nelke durch, die zusammen mit der guten Portion Weizenmalz eine sehr gute Figur machen. Der Hopfen lässt dieses Obergärige dezent würzig werden, die süffigen Aromen überwiegen aber. Allem voran die Banane. Das "Freiherr von Zech Hefe-Weizen" ist wirklich sehr lecker und ein klasse Weißbier. Und so kann ich heute Abend wieder sehr gute acht Punkte geben! 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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