Biertest - Freudenberger Hell
Brauerei:
Brauerei Alwin Märkl e.K. / Freudenberg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
23.02.2011
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,10%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helleres Goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
malzig, leicht würzig
Geschmack:
malzig, hopfig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
"Frisch... Frischer... Freudenberger". Das hört sich wie ein Versprechen an. Ich will hoffen, dass dieses eingehalten wird, denn auf ein frisches Helles habe im Moment richtig Appetit. Das "Freudenberger Hell" hat einen Alkoholgehalt von 5,1%vol. und sieht im Glas richtig gut aus: goldgelb und mit einer schön anzusehenden Schaumkrone. Der Geruch ist eine Mischung aus süßlichem Gerstenmalz und herben Hopfen. Der Antrunk ist sehr gut: ein sehr weicher, milder Beginn ist festzustellen. Die Kohlensäure hält sich weitestgehend zurück, daurch wirkt es noch eine Spur weicher. Der erste Schluck kann mit einer butterweichen Malznote überraschen. Fein süßlich ist diese, rund und sehr gut dosiert. Richtig schön süffig. Zur Mitte hin wird es etwas würziger, wobei die Betonung auf "etwas" liegt. Bitter schmeckt es überhaupt nicht, sondern eher fein würzig. Sehr harmonisch. Mir gefällt diese leichte Aromahopfennote, die meiner Meinung nach ruhig etwas intensiver sein dürfte. Schade, denn wäre es so, hätten wir es hier mit einem 10er-Kandidaten zu tun. So gibt es "nur" neun Punkte. Ein wirklich leckeres Bier.
Bewertung:
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