Biertest - Freudenberger Pils
Brauerei:
Brauerei Alwin Märkl e.K. / Freudenberg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
05.01.2011
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
viel
Geruch:
hopfig
Geschmack:
malzig, frisch, hopfig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Solche Biere liebe ich ja... Da googlet man ein bisschen, um Informationen über die Brauerei herauszufinden und dann stellt man fest, dass die Brauerei Alwin Märkl noch nicht einmal über eine eigene Homepage verfügt. Mannomann... Wenn die das Geld für so einen Auftritt in die Qualität des Bieres stecken, soll es mir Recht sein. Also, mal schauen, wie dieses Pils aus der Oberpfalz schmeckt. Eingeschenkt ist es schon ein ganz Großes: ein blankes Goldgelb und eine sehr feste Schaumkrone. Der Duft erinnert an frische Backhefe. Und der erste Schluck ist mal extrem lecker. Ein unglaublich süffiger, frischer Antrunk. Das Malz kann mit leichten Traubennoten überzeugen, die Kohlensäure ist ebenfalls sehr angenehm dosiert. Mit den weiteren Schlücken stößt auch der Hopfen durch und das in seiner feinsten Weise. Der Aromahopfen, der hier zum Teil verwandt wurde, schmeckt sehr, sehr klar und feinbitter. Ab der Mitte wird das Freudenberger (der Name passt) immer trockener, ohne jedoch auf seine Art und Weise weiterhin den süffigen Charakter zu vernachlässigen. Alles in allem ein grandioses Pilsener mit einem lecker-malzigen Antrunk. Spitzenpils!!!
Bewertung:
Impressum