Biertest - Füchschen Weizen
Brauerei:
Brauerei und Wirtschaft "Im Füchschen" Peter König e.K. / Düsseldorf
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
11.04.2019
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht fruchtig
Geschmack:
leicht fruchtig, nach Banane, mild, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2003er- und 2012er-Testbier hatte 5,4%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 11.09.2003: Endlich! Endlich mal wieder ein Bier aus meiner Stadt. Und dann noch ein absolut außergewöhnliches. Ein Weizenbier aus Düsseldorf, der Stadt des Altbieres. Und dann noch aus der Brauerei "Im Füchschen" im Herzen der Altstadt! Ja, Sachen gibbet! Davon mal abgesehen, dass das Altbier auch erste Sahne ist, ist nun dieses Bierchen an der Reihe!!! Geschmacklich ist es wirklich etwas besonderes. Leicht malzig, weniger hefig ist es, nicht unbedingt etwas für Hefe-Fetischischten. Aber dafür glänzt es mit einem vollmundigen, absolut runden Geschmack. Echt lecker. Man möchte fast meinen, dass man sogar ein wenig Alt herausschmecken könnte. Auf jeden Fall ist dieses Bier schon mal den Besuch der Brauerei wert. Aber nicht nur deswegen. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 20.06.2012: Ja, ich schäme mich. Da wohne ich in Düsseldorf und habe quasi täglich Zugriff auf dieses Bier, dem "Füchschen Silber Füchschen" und trotzdem hat es nun knapp neun Jahre gedauert, dass dieses Obergärige mal wieder getestet wird. Unglaublich. Noch immer hat es 5,4%vol., das Etikett ist angepasst worden und nun will ich hoffen, dass es vielleicht auch geschmacklich das letzte Pünktchen auch noch holt. Eingeschenkt entwickelt sich eine Menge Schaum über dem trüben Goldgelb. Der Geruch lässt eine Menge Hopfen durchschimmern, der erste Schluck ist hingegen absolut weich und definitiv von der Kohlensäure dominiert. Diese sorgt für eine anständige Spritzigkeit. Danach wird es etwas ruhiger, das Weizenmalz kommt leicht durch, aber auch der Hopfen kann mit seiner dezenten Trockenheit Punkte sammeln. Das Düsseldorfer Weißbier schmeckt mir aber zum Teil etwas zu parfümiert, die Süffigkeit kann noch deutlicher werden. Die Fruchtigkeit eines bayerischen Weißbieres fehlt, so schmecke ich hier keine Banane, dafür ist der Hopfen präsenter. Man merkt schon, dass es eben nicht aus dem südlichsten Bundesland stammt, sondern eine Ergänzung zum herben Füchschen Alt darstellt. Und den Job macht es gut. So, kann ich ruhigen Gewissens folgende Punktzahl vergeben: 8 von 10 Punkten.
Bewertung 11.04.2019: Es ist Donnerstagabend und nach einiger Zeit bin ich mal wieder im Füchschen "auf der Ratinger". Nach knapp sieben Jahren teste ich mal wieder das "Füchschen Weizen", wie das Silberfüchschen jetzt heißt. Auch der Alkoholgehalt hat sich verändert. Es hat jetzt "nur" noch 5,2%vol.. Mal schauen, wie es sich schlägt. Optisch ist es sehr gut anzuschauen. Der Geruch bietet eine leichte Banane, die man auch im Antrunk schmecken kann. Sehr weich ist es. Und sehr kalt. Fast schon eine Spur zu kalt. Der Geschmack ist mild und bananig. Dazu kommt eine leichte Weizenmalz-Note. Und eine minimale Nelke. Der lange Abgang gefällt mir. Ja, das "Füchschen Weizen" ist ein gutes Weißbier. Es ist mild und bietet viel Frucht. Auch leicht würzige Aromen werden geboten. Alles in allem ist es ein sehr spritziges, gutes Weizenbier. Das zusammenaddiert ergibt genau 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
neik
2012-08-22
Ich kann dem Silber Füchschen nicht viel abgewinnen. Es riecht fast wie ein Pils und schmeckt recht langweilig. Es passiert einfach nichts. Meiner Meinung nach eher ein unauffälliges Bier.
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