Biertest - Fürst Ysenburg Fürsten Pils
Brauerei:
Würzburger Hofbräu GmbH / Würzburg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
20.10.2012
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, hopfig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2004er-Version: Vielen Dank an Gunther Rademacher für die Besorgung dieses Bieres...
Fazit:
Bewertung 25.11.2004: Ein Pils ist nun an der Reihe, das "Fürsten Pils" aus dem Hause Fürst Ysenburg. Es riecht eingeschenkt im Glas ja gar nicht mal so unübel. Ein dezenter Hopfengeruch liegt in der Luft. Geschmacklich ist es dann ebenfalls hopfig, aber nicht so sehr, wie man es zunächst vermuten mag. Im Laufe des Trinkens wird es dann auch malziger. Der Kohlensäuregehalt ist anständig hoch. Dieses Pilsbier ist nun nicht unbedingt der Renner, aber es ist ein anständiges Bier ohne Ecken und Kanten. Aber leider auch ohne eigenen Charakter. Guter Durchschnitt! 6 von 10 Punkten.
Bewertung 20.10.2012: Beim letzten Test wurde das "Fürst Ysenburg Fürsten Pils" noch im beschaulichen Wächtersbach gebraut. Das hat sich aber vor ein paar Jahren geändert. Nun wird das Pils, als auch alle anderen Biere der ehemaligen Wächtersbacher Brauerei beim neuen Eigentümer, der Würzburger Hofbräu, gebraut. Wenigstens existieren die Marken noch. Vielleicht hat der Wechsel auch was gutes an sich, es gilt, sechs Punkte vom letzten Mal zu toppen. Das Aussehen ist zumindest schon mal topp! Goldgelb ist es, darüber steht viel Schaum, der fest und feinporig ist. Der Antrunk ist spritzig und rund, eine würzige Note kommt durch. Es schmeckt aber von Beginn an ziemlich normal und fast schon langweilig. Die Hopfennote ist ziemlich dominant, so soll das bei einem Pilsener ja auch sein. Eine leichte Süße ist im Hintergrund tätig, süffig schmeckt das "Fürst Ysenburg" aber nicht unbedingt. Ich finde es tatsächlich absolut durchschnittlich. Es sind keine Fehler auszumachen, dennoch fehlt hier die Liebe zum Bier. Für mich auch dieses Mal ein Sechs-Punkte-Bier. 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
Jagdherren Pils
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