Biertest - Fürstlich Drehna Selection Premium Pils
Brauerei:
Schlossbrauerei Fürstlich Drehna / Luckau
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
09.10.2016
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
würzig, leicht metallisch
Geschmack:
malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 25.06.2010: Aus Brandenburg stammt mein heutiges Testbier, das "Fürstlich Drehna Selection Premium Pils". Der Name sagt es schon, es handelt sich um ein Pilsbier mit glatten 5% Alkohol im Volumen. Das Etikett ist ziemlich stylish, der Hirsch sorgt für den gemütlichen Charakter. Mal schauen, ob der Geschmack auch dazu passt. Optisch ist es wirklich ansprechend: Goldgelb, schön blank und mit einer ansehnlichen und opulenten Schaumkrone. Das Aussehen ist also schon mal topp. Würzige Hopfenaromen wirbeln durch die Luft, das ist sehr gut, lässt es doch eine extra Portion Hopfen erwarten. Und: So ist es dann auch. Der erste Schluck ist sehr würzig und schön hopfig, ohne jedoch die Süffigkeit aus den Augen zu verlieren. Für mich ist dieses Luckauer Bier trotzdem etwas zu gesichtslos. Um es auf den Punkt zu bringen: Ziemlich langweilig. Zwar kann es mit seinem weichen Wasser überzeugen, auch ist die Mischung aus süßen Malz und würzigen Hopfen gut gelungen, doch ein Bier braucht einen hohen Wiedererkennungswert. Tja, und der fehlt hier. Zwar ist der Abgang sehr lang und es wirkt bekömmlich, auch scheint die Qualität dieses "Premium Quality Beer" hoch zu sein, doch das war es auch schon. Alles in allem besserer Durchschnitt. Gemütlichkeit strahlt es nicht aus. Leider. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 09.10.2016:Wieder einmal steht das "Fürstlich Drehna Selection Premium Pils" vor mir. Aus Brandenburg stammt es und hat sich seit dem letzten Test im Juni 2010 nicht verändert. Zumindest, was das Etikett und den Alkoholgehalt angeht. Auch wurde an der Zutatenliste nichts verändert. Im Glas ist dieses Untergärige mit dem Hirschen vorne drauf eher nicht so dolle. Nun gut, der Schaum hätte eine Spur präsenter sein dürfen, störender ist aber der leicht metallische Geruch. Das ist nicht gut. Der Antrunk ist leicht würzig, das Malz ist aber dominanter, die Kohlensäure hält sich sehr zurück. Mit jedem weiteren Schluck wird die Würzigkeit deutlicher, eine minimale Säure ist vorhanden, das geht aber alles auch deutlich besser. Ich habe ja immer den Verdacht, wenn Premium auf der Flasche steht, schmeckt das Bier nicht wirklich so. Relativ mild ist der Hopfen in den ersten paar Sekunden, dann fällt man in ein aromatisches Loch, erst dann wird das Malz lebendiger. Der lange Abgang ist dezent trocken, bringt aber keine weiteren Pluspunkte mehr. Nee, das Bier ist schlechter als beim letzten Test. Deshalb bekommt es heute nur 4 von 10 Punkten.
Bewertung:
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