Biertest - Glückauf Edel
Brauerei:
Glückauf-Brauerei GmbH / Gersdorf
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
15.02.2016
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
würzig, leicht kernig
Geschmack:
malzig, leicht kernig, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 11.02.2002: Ein zu süßes Bierchen. Kopfschmerzalarm!!! 7 von 10 Punkten
Bewertung 04.09.2007: Ein Helles aus dem Freistaat Sachsen ist der heutige Gastgeber. Das "Glückauf Edel" hat 4,9%vol. und präsentiert sich in einer modernen 0,5l-Longneck-Flasche. Das Etikett verrät, dass dieses Bier jährlich DLG-Prämiert ist. Das ist doch mal eine korrekte und anständige Auszeichnung. Ob es wie vor über fünf Jahren immer noch Kopfschmerzen auslösen kann, wird sich nun gleich heraus kristallisieren. Das Aussehen geht absolut in Ordnung, vielleicht hätte der Schaum etwas ausgeprägter sein können. Geschmacklich ist es auch nicht von schlechten Eltern. Eine sehr schöne Hopfennote, die zudem über eine unterschwellige Kernigkeit noch an Fahrt gewinnt. Ziemlich spritzig und so gar nicht besonders süß. Hat man da das Rezept verändert? Ich finde es für ein Helles sogar ziemlich hopfig und vor allem würzig. Im Mittelteil wird es dann ruhiger und es kommen keine weiteren Überraschungen hinzu. Der Hopfen ist aber dennoch der Chef im Ring und lässt das Malz zwar gewähren, hält es aber im Zaum. So kann man diesem Bier alles in allem ein gut aussprechen. Es ist auf keinen Fall zu süß und auch Kopfschmerzen werden nicht auftreten, zumindest nicht bei normalen Konsum. Besser als früher, aber keineswegs ein Überbier. Ich finde es lecker. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 15.02.2016: Alle guten Dinge sind Drei. Sagt man. Ist oftmals auch so. Heute passt es, denn das "Glückauf Edel" aus Sachsen wir zum drittem Mal getestet. Und das man davon Kopfschmerzen bekommt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Aber schaun mer mal. Oder besser: Schmecken wir mal... Im Glas geht das Aussehen in Ordnung: Das helle Goldgelb ist nicht besonders glänzend, der Schaum will auch nicht allzu lange halten. Dafür riecht es umso besser. Eine feine Kernigkeit schimmert durch. Und auch geschmacklich ist es attraktiv. In den ersten Sekunden ist es mild und leicht kernig, die Süße kommt gut durch, es mundet sehr gut und ist direkt sympathisch und locker-leicht zu trinken. Trotzdem kommt der Hopfen nicht zu kurz. Nach dem eher süßlichen ersten Drittel wird es mit der Zeit würziger. Das ist dann ein schöner Kontrast zum ersten Drittel. Der lange Abgang schließt dieses leckere Helle ab. So komme ich auch heute wieder auf die Punktzahl vom 2007er-Test... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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