Biertest - Göller Rauchbier
Brauerei:
Brauerei Göller "Zur Alten Freyung" / Zeil am Main
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
11.03.2011
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Rauchbier
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Rauchmalz, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
leicht trübes bernstein
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
leicht nach Speck
Geschmack:
spritzig, rauchig, nach Speck, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Vielen Dank an die Brauerei Göller für die Zusendung der 2011er-Version !!!
Fazit:
Bewertung 20.10.2005: Bamberg und die nähere Umgebung ist ja bekannt für das Rauchbier. Dieser Biertyp wird mit einer besonderen Malzsorte gebraut, die den Geschmack eines fein geräucherten Schinkens hat. Und genau so ein Bier, abgefüllt in eine 0,5l-Bügel-Flasche, steht vor mir, das "Göller Rauchbier". Tolles Aussehen durch das satte Bernstein und dem cremigen Schaum. Der erste Schluck ist dann natürlich gewöhnungsbedürftig. Nach Speck erinnert die erste Sekunde nach Öffnen des Mundes und Trinken des Bieres. Dann kommt ein voluminöses Malzaroma hinzu. Toll. Eine leichte Trockenheit macht sich im Mund breit. Dann kommt aber der süffige Mittelteil, der dann nahtlos in den ellenlangen Abgang mündet. Dieses Rauchbier vom Main macht einen tadellosen Eindruck. Sehr lecker. Ein wirklich gelungenes Bräu. 10 von 10 Punkten.
Bewertung 11.03.2011: Wie schnell die Zeit vergeht. Schon sind es wieder fünf Jahre her, dass ich das letzte Mal das "Göller Rauchbier" getestet habe. Und deshalb freut es mich außerordentlich, dieses besondere Bier ein weiteres Mal zu trinken. Denn Rauchbiere sind etwas außergewöhnliches. Sie werden mit einem über Buchen gerösteten Malz gebraut, so dass dieses Aroma direkt im Bier landet. Das ist auch der Grund, warum es nicht jedem sofort schmeckt. Entweder man hasst es, oder man liebt es. Und ich gehöre zur zweiten Gruppe. Aber genug gequatscht... Mal gucken, ob es heute wieder auf dem Thron landet... Das Aussehen ist tipptopp! Ein leicht hefetrübes Bernstein, darüber eine sehr feste Schaumkrone. Und sofort riecht es nach Speck im Testraum. Herrlich! Der erste Schluck kommt dann auch sehr spritzig daher und kann auch direkt mit dem berühmten Raucharoma überzeugen... Sehr, sehr lecker. Wobei dieses Aroma noch einigermaßen human im Vergleich zu dem berühmten Schlenkerla aus Bamberg. Dieses hier wird etwas weicher, die subtile Süße sorgt für einen angenehmen Antrunk. Der nächste Schluck ist auch interessant. Zuerst das gewohnte Aroma, dann flacht es etwas ab, die Süße kommt durch, um dann von einer zweiten Rauchwelle mitgenommen zu werden. Der Hopfen hält sich einigermaßen zurück, zur Mitte kommt dieser durch, kann aber nicht mit einer bitteren Note von der dann dominanten Süße ablenken. Ein sehr, sehr leckeres Rauchbier, welches meiner Meinung nach ein bisschen weniger süß sein dürfte. Aber ja, dieses Mal bekommt es wieder die Höchstpunktzahl. Gratulation... 10 von 10 Punkten.
Bewertung:
Johnny
2014-12-07
Duftet rauchig und nach Speck. Schmeckt leicht malzig, der Hopfen kommt hin und wieder durch. Dominieren aber tut das Rauchmalz in einem für mich angenehmen Maß. Der Abgang ist lang und man kann sagen das es süffig ist. So alles in allem habe ich es mir schlimmer vorgestellt, ähnlich wie bei Schlenkerla dachte ich das es unerträglich rauchig ist. Aber hier wurde hier überrascht. Das war lecker und sehr gut!
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