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Biertest - Graf Arco Weiße Hell

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Gräfliche Brauerei Arco-Valley GmbH & Co. KG / Eichendorf-Adldorf


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

13.07.2014


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,30%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht malzig


Geschmack:

malzig, leicht nach Banane, langer Abgang


Sonstiges:

2009er-Test: Vielen Dank an Samuel Korek für die Zusendung!!!


Fazit:

Bewertung 13.03.2009: Ein weiteres Bier der Gräflichen Brauerei Arco Valley aus Eichendorf-Adldorf. Es handelt sich dabei um das "Graf Arco Weiße Hell", ein obergäriges Weizenbier mit 5,3%vol. und einem ungewöhnlich intensiven Geruch nach Vanille und Banane. OK, der Bananengeruch ist gewünscht, aber die Vanille riecht interessant. Und auch geschmacklich ist es nicht schlecht. Ein spritziger und toll hefiger Beginn ist auszumachen. Die Fruchtigkeit stimmt zumindest. Und auch die Kohlensäure macht alles richtig. Aber ich muss zugeben, dass der Geschmack mit jedem Schluck besser wird und auch das Vanillearoma immer sympathischer erscheint. Ist doch schön, dass es noch Weißbiere gibt, die sich aus der Masse hervortun. Die Hallertauer Hopfennote ist nebensächlich, die Bittere hält sich zurück. Süffig ist es, das kann man nicht anders sagen und schmecken tut es auch. Und das immer besser. Die Hefenote hat es echt drauf. Ein feines Hefeweizen mit einem besonderen Beginn. Außergewöhnlich, aber lecker. Vielleicht ist es nicht jedermanns Ding, mir gefällt es aber. Leider erst auf den zweiten Blick. So gibt es "nur" 9 von 10 Punkten.

Bewertung 13.07.2014:
Ein neues Etikett wurde dem "Graf Arco Weiße Hell" spendiert. Schön schauts aus. Was mich allerdings stutzig macht: Auf dem Rückenetikett steht "Hergestellt für: Gräfliche...". Leider habe ich nicht herausgefunden, wer das Bier denn sonst braut. Oder ob das einfach nur falsch verstanden werden kann. Wie dem auch sei, kommen wir zum Biertest. Ein hefetrübes, helleres Bernstein ist zu sehen, der Schaum darüber ist auch nicht von schlechten Eltern. Der Antrunk hat im Gegensatz zum letzten Test keine Banane und Vanille mehr im Geschmack. Dafür kommt eine minimale Säure durch und in den folgenden Sekunden wird es angenehm karamellig. Lecker, dieses Bier. Es ist ordentlich spritzig, erfrischend und insgesamt geschmacklich ausgeglichen. Es hat aber etwas nachgelassen was die Einzigartigkeit angeht. Deshalb bekommt es heute einen Punkt weniger. 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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