Biertest - Grönwohlder Pils
Brauerei:
Eschweger Klosterbrauerei GmbH / Eschwege
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.08.2017
Testobjekt:
0,2l vom Fass
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
sehr würzig, malzig, kernig, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Grönwohlder Hausbrauerei GmbH / Grönwohld
Fazit:
Bewertung 01.05.2012: Das "Grönwohlder Pils" stammt leider nicht direkt aus Grönwohld, sondern wird in Eschwege gebraut. Aber wo liegt gleich noch mal Grönwohld? Tja, irgendwo zwischen Hamburg und Ratzeburg in Schleswig-Holstein. Und genau dieser Ort wird beim "Grönwohlder Pils" also gepriesen. Nun denn, mal schauen, wie es schmeckt. Das Aussehen ist pikobello: ein blankes Goldgelb und ein fester, feinporiger Schaum. Dazu eine anständige Hopfennote in der Nase. Geschmacklich ist dieses Untergärige auch nicht von schlechten Eltern. Ein weiches Wasser und ein ziemlich würziger Antrunk sind zu vernehmen. In der ersten Sekunde übernimmt das süßliche Malz die Kontrolle über die Aromen, wobei schon ziemlich schnell danach der Hopfen mit seinen Bitternoten durchkommt. Und dann beherrscht dieses Aroma auch den Geschmack. Leider wirkt es mit der Zeit etwas lieblos und die Süße kommt mir eine Spur zu intensiv durch. Die feine Kohlensäure passt aber sehr gut zum Bier. Lecker, aber kein Überbier. Wenigstens gibt man den Brauort an, das ist doch schon mal was. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 06.08.2017: Es ist Sonntag Morgen, 10 Uhr und wieder startet die Berliner Biermeile pünktlichst mit Live-Musik und vor allem uns :-) Wir finden es Sonntags mit am Besten, weil es eben nicht so voll ist. Da kann man dann auch mal mit den Jungs und Mädels hinter der Zapfanlage quatschen. Wir testen heute morgen nun als erstes das "Grönwohlder Pils". Dieses Bier hat einen kräftig würzigen Geruch und einen ebenso gearteten Antrunk. Viel Volumen ist vorhanden und es ist lecker. Und vor allem schmeckt es nach mehr. Schön kernig ist es, dazu kommt eine kräftige Hopfennote. Das Bier war dann auch relativ bitter. Im weiteren Verlauf schmeckt dann der Hopfen leider etwas billig. Schade auch. Aber wir meckern hier auf hohem Niveau. Der lange Abgang rundet das Bier ab. Alles in allem gibt es wieder sehr gute 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Joachim
2014-02-02
Nach einem Fernsehbericht über die Entstehungsgeschichte der Brauerei war mein Interesse geweckt.
Ein frisches, leckeres Bier welches sich von den Angeboten der Großbrauereien deutlich positiv abhebt.
Der nostalgische Holzkasten fällt auch positiv aus der Masse von Plastik heraus.
Gutes Bier in natürlicher Verpackung. Mein Favorit zur Zeit.
9 Punkte gebe ich dafür.
Jens
2013-09-05
Hallo Mario, nun sitze ich gerade zu Hause bei meinem Feierabendbierchen und Du hast es auch schon getestet. Ich würde es jetzt mal UPDATE nennen, denn Dein Test liegt schon über 1 Jahr zurück.
Ich bin sehr poitiv überrascht.
Das Bier schmeckte mir beim ersten Schluck.
( immer noch ;-) )
Es hat ein sehr schönes Aroma und nach meinem Geschmack ist es nicht herb...fast schon weich im Geschmack. Ich denke da kann man(n) sich mal ne Kiste von gönnen.
Meine Punkte : 9,5
Jacobinus Weizen Dunkles Weizen
Jacobinus Hefe-Weizen
Jacobinus Bierspezialität Schwarzbier
Grönwohlder Dunkel
Eschweger Klosterbräu Pils
Jacobinus Hefe-Weizen
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