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Biertest - Grolsch Herfst Bok

Brauerei:

Grolsche Bierbrowerij / Enschede

Herkunft:

Holland

Getestet am:

29.10.2014

Testobjekt:

0,3l-Flasche

Biersorte:

Bockbier

Alkoholgehalt:

6,60%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Zucker

Farbe:

dunkelrot

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

süßlich, leicht fruchtig, würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Das 2002er-Bier enthielt 6,5%vol. Alkohol // 2014er-Test: Vielen Dank an Arne Kiesewalter!

Fazit:

Bewertung 28.05.2002: Das Bier ist so süß, da freut sich jeder Zahnarzt. Aber ansonsten ganz OK, muss nur nicht sein, wenn man mal richtig Bierdurst bekommt. Dank U well. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 29.10.2014: Boooh, über 12,5 Jahre hat es gedauert, bis ich zum zweiten Mal das "Grolsch Herfst Bok" in den Händen halte. Unglaublich, dabei ist Holland von hier nur 30 Minuten entfernt. Asche auf mein Haupt. Seitdem hat sich ja doch ein bisschen getan. Das Etikett ist neu und der Alkoholgehalt wurde dezent nach oben justiert. Dieses Bockbier, welches mit Zucker gesüßt und mit Karamell gefärbt wurde, hat nun 6,6%vol. Alkohol und sieht eingeschenkt wie folgt aus: dunkelrot, der Schaum ist fest und reichhaltig, der Geruch ist leicht würzig. Das Äußere passt also. Geschmacklich ist es auch nicht schlecht. Die Kohlensäure ist gut dosiert, leicht prickelnd ist es. Die Süße finde ich in den ersten Sekunden relativ intensiv, dieser Eindruck legt sich aber mit der Zeit. Dann wird es würziger, der Hopfen wird dominanter. Zwischendurch kommen minimale Apfelaromen durch, diese ziehen sich aber auch schnell wieder zurück. Der lange Abgang ist angenehm bitter, die Süße klingt im Hintergrund noch schön mit. Das Bier ist primär süß, und geschmacklich nichts Besonderes. Es schmeckt auf seine Art und Weise künstlich, weswegen es heute einen Ounkt weniger erhält. Es wirkt nicht ausgewogen. Alles in allem also 6 von 10 Punkten.

Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten

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THORsten
2023-01-11

Der Herfst Bok von Grolsch zeigt sich im Glas kastanienbraun mit rötlichen schlieren und einer feinporigen Schaumkrone. Es riecht leicht würzig und süßlich. Der Einstieg schmeckt mild malzig, wird dann zur Mitte hin süßlich mit einer getreidigen Note. Der Abgang ist hopfig und lang. Mir gefällt es sehr gut. 7/10 Kronkorken.