Biertest - Hacker-Pschorr Sternweisse
Brauerei:
Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG / München
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
29.03.2011
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfenextrakt
Farbe:
trübes, dunkles bernstein
Schaumkrone:
viel, cremig
Geruch:
leicht nach Banane
Geschmack:
malzig, leicht kernig, leicht würzig, mittellanger Abgang
Sonstiges:
Vielen Dank an Michael Stötzel für die Besorgung dieses Bieres (2004er-Version) !!!
Fazit:
Bewertung 08.01.2004: Seit April 2003 gibt es dieses Bier auf dem Markt und heute schon steht es vor mir auf dem Tisch und fleht mich an, getestet zu werden. Nun gut, dann wollen wir dieser Flasche diesen gut gemeinten Wunsch nicht abschlagen. Präsentieren tut es sich vorbildlich. Bernsteinfarbig, hefetrüb, mit einer gehörigen Portion Schaum unter der Haube.... Sehr gut! Nur geschmacklich ist es eher ein klein wenig gewöhnungsbedürftig. Es hat einen relativ sauren Geschmack, die Hefe und das Malz übernehmen aber zum Glück schon nach kurzer Zeit das Regiment, so dass man dann doch nicht das Gefühl bekommt, dass da was mit dem Bier nicht stimmt. Aber irgendwie möchte mich dieses Bier dann doch nicht überzeugen. Da passt mal wieder der Spruch: Außen Hui, innen (fast) pfui!!! Nee, das war nix! 3 von 10 Punkten.
Bewertung 29.03.2011: Über sieben Jahre musste ich warten, um das "Hacker-Pschorr Sternweisse" erneut testen zu können. Gekauft habe ich dieses Fläschchen in Kaltenkirchen bei Hamburg. 2004 hat es mit nur drei Punkten relativ schlecht abgeschnitten. Dieses Ergebnis zu toppen, sollte nun nicht allzu schwierig werden. Da die Hacker-Pschorr-Brauerei in München nicht mehr existiert, werden die Biere in der naheliegenden Paulaner-Brauerei gebraut. Also, wollen wir das Bügelfläschlein mal öffnen. Eingeschenkt sieht dieses Bierchen doch mal richtig gut aus... ein dunkleres, unfiltriertes Bernstein und eine feste, feinporige Schaumkrone. Riechen kann man eine feine Banane. Na, das sieht doch bis hier hin richtig gut aus. Der erste Schluck ist schön mild und beginnt mit einer dezenten Weizenmalznote. Das ist doch nicht verkehrt. Zwar fehlt dann etwas die Tiefe, schlecht schmeckt dieser Bayer aber nicht. In der ersten Sekunde schmeckt es leicht staubig und irgendwie nach Gummibärchen und Milch, dieses Aroma lässt aber schnell nach und dann wird es auch süffiger. Die Hefe kommt gut durch und kann eine gewisse Banane auf der Zunge erscheinen. Zur Mitte hin wird diese Sternweisse etwas knackiger, aber keinesfalls zu würzig oder gar bitter. Hier überwiegt der süffige Eindruck. Die Süße lässt dann auch nach und übrig bleibt ein geschmackliches Niemannsland. Der mittellange Abgang wird dann etwas fad, hier wünschte ich mir einen spannenderen Abschluss. Alles in allem aber ein gutes Weißbier mit gewissen Schwächen zu Beginn und am Ende. Aber auf jeden Fall besser als beim letzten Mal. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2023-02-14
Der leuchtende Stern am Weißbierhimmel zeigt sich im Glas bräunlich mit ordentlicher schneeweißer Schaumkrone. Es riecht leicht fruchtig. Der Antrunk ist spritzig, mild malzig. Das 2. Drittel gestaltet sich leicht bananig mit feinen Röstaromen. Der Abgang ist lang und mild hefig. Ein gut trinkbares Sternchen. Zum Stern fehlt noch ein bisschen etwas, so gibt’s 6 von 10 Kronkorken von mir.
holger
2015-10-13
Eine Hefeweizen in der Bügelflasche? Und mit solch einem Namen und Etikett? Das muss doch was ganz besonderes sein .. Naja, das war's dann auch. Nur halt nicht so wie erhofft. Für ein helles schon auffällig dunkel, Schaum und Aroma ok, dann der erste Schluck: Ehm, was ist das denn? Fängt zwar gut an, wechselt aber dann ins Saure und im Abgang wieder in Bittere. Hatte zwei Flaschen aus einer Kiste gekauft - vielleicht keine ganz so gute Charge erwischt. Aber trotzdem: Vom 7 Punkten deutlich entfernt. In dieser Form reicht das für 4 Punkte. Höchsten für 5.
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