Biertest - Härke Pils
Brauerei:
BrauManufaktur Härke GmbH / Peine
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
31.03.2015
Testobjekt:
0,33l-Steinie-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
würzig, leicht bitter, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 09.04.2002: Ein nettes Pils! Aber nichts besonderes! 7 von 10 Punkten.
Bewertung 05.10.2007: Nach fast genau 5,5 Jahren steht wieder dieses Pils aus dem Niedersächsischen Peine vor mir. Da bin ich wirklich gespannt, wie sich dieses Bier weiterentwickelt hat. Zumal man sich ja selber auch fortgebildet hat und nun viel mehr Geschmacksnuancen herausschmecken kann. Öffnen wir also diese 0,5l-NRW-Flasche und schauen uns den goldgelben Inhalt an. Eine feine Schaumkrone, die sehr lange hält und fest ist, kann man bewundern. Die Festigkeit lässt auf einen hohen Hopfenanteil vermuten. Das kann man direkt nach dem ersten Schluck bestätigen. Und man merkt die Herkunft. Ein richtig hopfig-bitterer Antrunk. Das Jever aus dem gleichen Bundesland lässt grüßen. Nicht schlecht. Trocken geht es den Hals runter. So etwas außergewöhnliches hat man auch nicht alle Tage. Das Malz versteckt sich regelrecht vor dieser bissigen Bitteren, vor der voluminösen Würze, die diesem Bier die besondere Note verleiht. Mannomann, mit diesem Bräu sollte man nicht das Biertrinken lernen. Und es hat sich verbessert im Vergleich zu 2002. Es hat einen viel einprägsameren Geschmack bekommen. Das Wasser ist gut, nur muss man dieses Bier mögen. Wer ein richtig typisch norddeutsches Pils trinken möchte, der sollte hier zugreifen, wer lieber den süddeutschen Bieren frönt, der braucht hier gar nicht erst anfangen. Alles in allem ein gelungenes und absolut typisches Pils aus der 50000-Einwohner-Stadt Peine. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 31.03.2015: Zum dritten Mal steht das "Härke Pils" vor mir. Und wieder einmal wurde das Etikett modifiziert. Aber nicht nur das. Die ganze Brauerei hat sich umbenannt. Man heißt nun BrauManufaktur. Es hört sich gar nicht so schlecht an. Aber viel wichtiger als das Äußere sind die inneren Werte: Der Geschmack. Der Antrunk hat einen leicht würzigen Charakter, der typische Pilsgeschmack ist sehr gut herauszuschmecken. Gerade in den ersten Sekunden kommt eine klare Bittere durch, die dann von einer ordentlich Malzigkeit im Hintergrund unterstützt wird. Mit jedem Schluck wird das Bier süffiger, das weiche Brauwasser gefällt mir sehr gut und macht das Bier ein Spur bekömmlicher. Überhaupt wird das Bier in den kommenden Minuten immer süßlicher, die Bittere ist zwar weiterhin zu Beginn zu schmecken, dennoch nur kurz. Ein leckeres Pils, das steht fest. Alles in allem bekommt es wieder die 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Hengst23
2016-05-29
Härke gehört zu Einbecker. Wolter oder Herrenhäuser "Plürre" geht gar nicht. Alle Härke Marken probiert, das 1890 ist auch sehr lecker. 9 von 10 Punkten.
Helmut
2010-04-10
Ich frage mich schon länger, wie es diese Brauerei schafft sich gegen die starke Konkurrenz aus Hannover (Gilde, Herrenhäuser) und aus Braunschweig (Wolters) durchzusetzen. Das Bier aber schmeckt typisch nach einem nordischen Pilsener. Recht herb das Ganze. Ich würde das Wolters immer dem Härke vorziehen. 5 von 10 Punkten
Wolfgang
2006-10-03
Hallo, Das Härke Pils aus Peine ist ein leckeres herbes Pils! Aus dem Fass (aber nur 0,2 l. Gläser) und auch aus der 0,33l. Flasche eine glatte 10! MfG Wolfgang
Uwe
2006-06-22
Hallo, Härke ist ein wunderbares, leicht herbes Pils. Aus der Flasche eine 7, aber vom Fass: eine 10!! Gruß? Uwe
Stephan
2006-01-14
Dieses Bier aus Peine schmeckt ziemlich gut. Es lässt sich trotz des herben Geschmacks sehr gut trinken. 8 von 10 Punkten
Härke 1890
Härke Tradition Dunkel
Härke Zwickel
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