Biertest - Härtsfelder Gold Engel
Brauerei:
Härtsfelder Familienbrauerei Hald e.K. / Dunstelkingen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.06.2017
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
Wurde zum "Bier des Monats März 2017" des Bierclub.de gewählt!
Fazit:
Bewertung 17.05.2010: Wenn man "Gold Engel" hört, muss man an Kinder mit strahlend blonden, lockigen Haaren denken, die zur Weihnachtszeit in der Kirche Lieder singen. OK, Weihnachten ist noch was hin, auch wenn die Temperaturen (10° für Mitte Mai) schon in die Richtung gehen. Heute Abend haben wir es aber mit einem Export- bzw. Spezialbier mit 5,2%vol. zu tun. Aus dem Hause Härtsfelder stammt es und im Glas sieht es sehr gut aus: ein spritziges goldgelb und eine feste Schaumkrone. Was will man mehr?! Geschmacklich kann es sofort überraschen. Und zwar mit einer Melange aus vanillebehaftetem Malz und einer feinen, subtilen Hopfennote. Welch interessanter Geschmack. Im ersten Moment vielleicht eine Spur zu käsig, wird der Geschmack ganz schnell süffiger und kann dann mit einer tollen Süße auftrumpfen. Nach ein paar Sekunden kommt der trockene Hopfen durch, der mit der Zeit immer nussigere Aromen mitliefert und so diesem "Gold Engel" weitere Pluspunkte verschafft. Ein wirklich leckeres Bierchen aus Härtsfeld. Der lange, süffig-bekömmliche Abgang setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Und spätestens jetzt denkt man bei "Gold Engel" auch an dieses leckere Bier. Wobei mir der Antrunk ein klein wenig zu befremdlich ist. Alles in allem ist dieses "feine Spezialbier" ein Toppbier. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 06.06.2017: Wie die Zeit vergeht... Wieder einmal steht das "Härtsfelder Gold Engel" aus Dunstelkingen in Baden-Württemberg vor mir. Dieses Exportbier hat denselben Alkoholgehalt wie beim letzten Test und das Etikett wurde auch nur leicht modifiziert. Jetzt möchte ich doch darum bitten, dass es geschmacklich an das Ergebnis von 2010 herankommt. Das Aussehen ist einwandfrei: Goldgelb leuchtet es, der Schaum steht sehr gut und der Geruch bietet eine leichte Würzigkeit. Auffallend weich ist das Wasser, das passt richtig gut zu der leichten Süße im vorderen Drittel. Das Malz dominiert hier ganz klar. Parallel dazu kommt die feine Würzigkeit des Hopfens durch. Dieser ist nicht sonderlich bitter, sondern passt perfekt zum Malz. Sehr gut ausbalanciert. Ein gutes Exportbier. Nicht zu süß, nicht zu würzig. Dann noch der lange Abgang. Alles in allem gut. Aber leider nicht mehr so toll wie beim letzten Mal. Deshalb gibt es heute "nur" 7 von 10 Punkten.
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