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Biertest - Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale

Brauerei:

Bürgerliches Brauhaus Wiesen / Wiesen

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

16.05.2023

Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Helles Hefeweizen

Alkoholgehalt:

5,00%vol.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Farbe:

trübes bernstein

Schaumkrone:

sehr viel

Geruch:

sehr fruchtig

Geschmack:

säuerlich, fruchtig, leicht würzig, hefig, leicht nach Banane und Pfirsich, spritzig, langer Abgang

Sonstiges:

2014er-Testbier: Das Bier hatte 5,3vol.% Alkohol // Hergestellt für Hans Müller Sommelierbier GmbH/Aschaffenburg

Fazit:

Bewertung 05.02.2014: Ein neuer Tag, ein neuer Biertest. Heute Abend wieder ein neues deutsches Bier namens "Hans Müller Bayerisch Nizza Clubbier". Dabei handelt es sich um ein IPA, welches "irgendwo" gebraut wird- Vielleicht beim Schlappeseppel, von wo aus es auch vertrieben wird. Auf der Homepage wird diese Brauerei auch erwähnt. Und auch, dass man diesem Bier eine "Überdosis" Hopfen der Sorten Citra, Centennial und Chinook gegönnt hat. Es wurde nämlich hopfengestopft. So, nun aber ran an das Bier. Schon der Geruch lässt erahnen, warum das Bier so heißt, wie es heißt. Es sieht aus wie ein Weißbier (--> Bayerisch) und riecht wie der sonnige Süden (-->Nizza). Keine schlechte Idee. Der erste Schluck dieses hefetrüben Bieres ist echt gut. Sehr spritzig mit einer Menge Zitrusaromen. Grapefruit, Mandarine und etwas Limette sind zu schmecken, dann kommen Mango und Birne durch. Das alles aber mit einem trockenen Körper. Aber das finde ich ausgesprochen gut gelungen. Leider lassen die Fruchtaromen nach kurzer Zeit nach, einzig ganz hinten am Gaumen schmeckt man noch leichte Traubennoten. Lang ist der Abgang, wobei hier die trockene Note dominiert. Mir gefällt es. Leider wird die Brauerei nicht aufgeführt. Lecker! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 16.05.2023: Viel hat sich getan beim vor mir stehenden "Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale". Ein neues Etikett wird geboten, der Alkoholgehalt beträgt nun 5,0vol.%, man verwendet andere Hopfensorten (dieses Mal Tradition, Citra, Summit und Chinook) und die Brauerei wird angegeben. Löblich! Jetzt muss das Bier doch nur noch schmecken. Eingeschenkt sieht es vorbildlich aus: Ein sehr hefetrübes, helleres Bernstein ist zu erblicken, der Geruch erinnert an Pfirsich. Geschmacklich fällt die Säure auf, die schnell von Pfirsich und etwas Banane abgelöst wird. Die Hefe kommt durch, auch der Hopfen lässt sich nicht lumpen. So kommen hier würzige Aromen zum Zug. Ein neuer Schluck und ist fühle mich dezent an einen trockenen Riesling erinnert, ein Hauch Holz ist mit dabei. Nun kann ich Wassermelone schmecken. Nur kurz, aber immerhin. Das Bier ist okay. Ich finde die Säure zu Beginn etwas störend, danach wird das Bier harmonischer und leicht würzig. Der lange Abgang bietet dann wieder verstärkt Melone und leichte auch dezente kratzige Aromen. Ganz gut ist es. 6 von 10 Punkten.

Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten

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THORsten
2022-01-31

Das Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale steht getrübt golden mit flüchtiger Schaumkrone im Glas. Es riecht fruchtig leicht süßlich. Der Antrunk ist sehr säuerlich. Malzig, trocken ist es im Mittelteil und fruchtig. Der Abgang schmeckt wie abgestandener Wein. Das ist irgendwie nicht mein Ding. 5 Kronkorken

Schlappe-Fan
2016-04-21

Kleine ErgÃ¤nzung: Der Name ist wohl auÃŸerdem auch auf die Herkunft zurÃ¼ckzufÃ¼hren: Aschaffenburg wird auch als das \"bayrische Nizza\" bezeichnet!