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Biertest - Hasseröder Premium Pils

Bewertung: 4 / 10 Punkten

Brauerei:

Hasseröder Brauerei GmbH / Wernigerode


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

26.07.2020


Testobjekt:

0,5l-Dose


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

4,90%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

helleres goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

sehr würzig


Geschmack:

leicht metallisch, würzig, leicht malzig, langer Abgang


Sonstiges:

Das 2003er-Bier enthielt 4,8%vol. Alkohol


Fazit:

Bewertung 06.10.2003: Es gibt, so glaube ich, keinen einzigen Boxkampf mehr im Fernsehen, der nicht in irgendeiner Weise etwas mit "Hasseröder" zu tun hat. Es ist auf jeden Fall immer präsent. So weit, so gut. Und da ich ja bekannterweise etwas gegen "Fernsehbiere" habe, so muss ich gestehen, dass ich just in diesem Moment schon mit Vorurteilen zu kämpfen habe. Aber da so etwas bei einem Biertest nichts zu suchen hat, werde ich mal die Objektivität walten lassen. So, dann wollen wir mal. Den ersten Schluck probiert.... Ui, so schlecht ist das Hasseröder ja gar nicht. Richtig mild sogar. Typisch Pils... Herbe, aber nicht so sehr, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Schön würzig, so dass man auch nach einer gewissen Zeit immer noch den Geschmack im Mund hat. Aber trotz allem fehlt der eigene Charakter. Schade, denn das "Hasseröder" ist ansonsten ein ordentliches Pils. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 08.12.2009:
Vor über sechs Jahren, im Oktober 2006, habe ich das "Hasseröder Premium Pils" schon einmal vor mir stehen gehabt. Seinerzeit hatte ein einen Hauch weniger Alkohol und wurde noch ohne Hopfenextrakt gebraut. So ändern sich die Zeiten. Wollen wir mal gucken, wie das Pilsener der damals größten Brauerei der DDR heute mundet. Optisch ist es ok, der Schaum hätte eine Spur üppiger ausfallen dürfen, aber wir mosern hier auf hohem Niveau. Schön golden und vor allem blank ist es, und das ist doch auch schon mal was. Der Antrunk des Bieres mit dem Auerhahn auf dem Etikett ist eher gewöhnlich. Ein sehr würziger, aber leider auch nichtssagender Beginn ist hier zu vernehmen. Damit kann mich dieses Sachsen-Anhaltinische Bier aber nun gar nicht überzeugen. Das Wasser ist schön frisch und der Hopfen ganz klar dominant, doch keine Spur von ausufernden Aromahopfen. Eher Hausmannskost wird hier geboten. Da hilft auch nicht, dass mit der Zeit das Gerstenmalz für eine gute Grundsubstanz sorgt und den Hasseröder Bier eine leicht süffige Note verleiht. Mir fehlt die Eigenständigkeit und das Unverwechselbare. So kann das Pils aus Wernigerode oben nicht mitspielen. Qualitativ anständig, geschmacklich wirklich nur Mittelmaß. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 05.02.2015:
Alles guten Dinge sind drei. Sagt man... Vielleicht klappt es ja heute, dass das "Hasseröder Premium Pils" mehr als "nur" sechs Punkte bekommt. Am Alkoholgehalt hat man zwar nichts gemacht, dafür aber an der Optik. Die Flasche trägt nun ein Relief, das Etikett wurde auch erneuert. Aber es kommt auch auf die inneren Werte an, deshalb bin ich echt gespannt, ob es besser schmeckt. So, dann schenke ich es mal ein... Na, das sieht doch gut aus: Ein blankes, glänzendes Goldgelb und eine schöne Schaumkrone. Der Geruch ist angenehm würzig, der Antrunk ist spritzig und leicht süßlich. Mhm, so schlecht ist es nicht, die Würzigkeit kommt dann auch gut durch und das Bier wird mit der Zeit leicht bitter. Aber da ist er wieder, dieser stereotype Geschmack. Das Besondere fehlt, der Charakter. Leicht süß zu Beginn, dann kommt der Hopfen, der nebenher schwimmt. Der Abgang ist lang und das alles ergibt ein gesichtsloses Bier. Tja, was soll ich sagen...? Wieder einmal 6 von 10 Punkten.

Bewertung 26.07.2020:
Ein rotes Döschen Bier steht heute Abend vor mir. Das aus dem Harz stammende "Hasseröder Premium Pils" hat einen Alkoholgehalt von 4,9%vol. Neu ist hingegen, dass man auf den Hopfenextrakt verzichtet. Löblich. Mal schauen, ob man einen Unterschied feststellen kann. Interessant finde ich den Slogan der Marke "Männer wissen warum"... Ob das so ist, werde ich gleich wissen. Hoffentlich :-) Ein etwas helleres Goldgelb ist vorhanden, der Schaum steht ganz ordentlich. Und wie es sich für ein Pilsbier gehört riecht es würzig. Der Antrunk bietet leider eine deutliche Metallnote. Das ist gar nicht schön. Schade auch. Danach kommt eine deutliche Würzigkeit durch, die aber nicht übertrieben bitter ist. Durch die satte Portion Malz schmeckt das Pils voluminös und reichhaltig. Mit der Zeit lässt auch der Fehler nach, das weiche Wasser lässt das Bier schön bekömmlich wirken. Geschmacklich werden jetzt keine besonderen Aromen geboten, die Würzigkeit dominiert zum Ende hin. Leider gefällt es mir heute gar nicht. Ob nun mit oder ohne Extrakt, das Metall stört. Deshalb bekommt es auch nur vier Punkte! 4 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 4 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

gonzo
2024-05-25

Mal aus Kostengründen eine Kiste Hasseröder Pils gekauft. Ich kannte es bereits. Hasseröder hat in meinen Augen Vor- und Nachteile. Für ein Pils aus dem Niedrigpreissektor is es ganz gut. Der würzige Pilsgeschmack gefällt mir. Viele Premiumpilsener sind mir einfach geschmacklich zu laff. Hasseröder ist auch relativ leicht und bekömmlich. Was mir weniger gefällt ist der schnell vegängliche Schaum, wenn man es aus dem Glas trinkt. Immerhin leidet der Geschmack nicht so, wenn der Schaum sich verabschiedet hat. Ohne Berücksichtigung des Peisniveaus gebe ich 7 von 10 Punkten.


Osnabier
2024-05-14

Ein Bier des Ostens heute noch zu dem ich einen Test abgeben möchte. Wir widmen uns dem Hasselröder Premium Piss. Vor Jahren hätte ich dieses Bier noch so betitelt, heute revidiere ich diesen Titel möglicherweise. Früher schmeckte mir das Bier recht gut, war ähnlich wie Veltins, das ist allerdings schon über 15 Jahre, das Etikett war damals deutlich hübscher und das Bier geschmackvoller, es war harzhaft frischer Biergenuss, so wie es uns das Etikett lehrte. Seit der Etikettänderung zu rot dann, wollte es mir gar nicht mehr schmecken, sauer, Schimmel von außen an den Flaschen, üble Kopfschmerzen und die Verramschung von 7,77 € pro Kasten machten dies alles nur noch schlimmer. Bis letztens, im Stadion von Magdeburg mal wieder reichlich davon vom Fass gekostet und ich muss sagen, das ganze blieb ohne Kopfschmerzen und es schmeckte sogar recht gut, ging einfach ganz normal gut runter ohne große Geschmacksnoten, aber es ließ sich gut und einigermaßen lecker trinken. War für Fußball voll in Ordnung, zu Hause darf es dann noch etwas leckerer und mit mehr Geschmack sein. Aber ich muss sagen diese Fahrt inkl. des Fassbieres hat meine Meinung über das Bier wieder etwas gebessert. Und offenbar hat man die Rezeptur ebenfalls etwas verbessert und verwendet nun Malz ohne Glyphosat. 6 Punkte von 10 gehen in Ordnung. Habt einen guten Tag und schmecken lassen! Gruß Osnabier


E. Sozikowsky
2023-09-03

Och, nur 4 Points? Ich schau vorsichtshalber nochmal aufs Etikett. Doch, da steht Hasseröder drauf. Dann muss ich jetzt glatt 2 Flaschen trinken, um auf 8 Points zu kommen! Soviel hatte ich nämlich eigentlich erwartet. Das Premium Pils zu 8,80 € verdient seinen Namen völlig zu Recht. Würzig und rund, nicht zu bitter, ein gutes Malz, ein gefälliges Bouquett von Aromen und keine Spur von Heavy Metall. Vielleicht steht einfach mal ein neuer Test an, um diesem Trank gerecht zu werden.


Alex74
2022-08-25

Mittlerweile unbeschreiblich schlecht geworden. War mein Lieblingspiels ein Jahrzehnt lang. Jetzt nur noch widerliche Geschmack (sehr metallisch) und Geruch (bäh, ab in den Abfluss). Macht weiter so und ihr könnt die Brauerei dicht machen. 0 Punkte.


Christian L.
2021-11-12

Heute gab es dieses "Fernsehbier" für 8,80 Euronen bei "Hoffmanns Getränke" .... Ich dachte bei mir ... Ui Ui Ui ..der Brauwirtschaft gehts nicht gut. Ebenso wurden alle Sorten Becks-Bier für knapp 10 Euro rausgefeuert. Schlimm Schlimm !...den Verbraucher freuts. Doch das soll jetzt nicht das Thema sein. Insgesamt eine runde würzige erdige Pilsgeschichte. Es schmeckt mir sehr gut. Der Schaum könnte etwas länger stehen... aber sonst ? Nöö da lass ich micht nicht lumpen. Anständige 8 Punkte und für den Preis könnte man sogar 9 vergeben. Bis dahin und ein allseitiges Prost in die Runde.


Udo Amelung
2021-02-11

Das Hasseröder Pils ist ein ausgezeichnetes Bier. Es ist nicht zu herb und nicht zu süß. Außerdem hat es von diesem bekannten Fuselalkohol sehr geringe Mengen. Es befindet sich lt. Statistik unter den 5 deutschen Bieren mit dem geringsten Fuselalkoholwerten. Nach Genuß von Hasseröder Pils ist dies am nächsten Morgen spürbar. Es ist einfach bekömmlicher als viele andere Biere. Daher die Benotung 8.


THORsten
2019-03-22

Ein leckeres spritziges,süffiges Bierchen, goldgelb mit mittlerer Schaumkrone im Glas.Preis/Leistung stimmt auch, der Kasten für 7-9 Euro.7 von 10 Kronkorken


Timo
2017-01-11

Riecht und schmeckt für mich wie alkoholfreies Bier. Ich trink zwar manchmal alkohlfrei, aber ein richtiges Bier sollte auch wie eins schmecken. Auch leicht metallisch wie Dosenbier, obwohl es aus der Flasche kam. Nach 5 Minuten im Glas war es etwas besser. Naja ... 5 von 10 Punkten gibts von mir.


Billy
2016-06-30

Wir schauen gerade EM-Viertelfinale Portugal gegen Polen - ein Bescheidenes Spiel, aber noch bescheidener ist das Bier, das mein Kumpel mitgebracht hat - Hasseröder Pils, einfach grauenhaft, das schmeckt wie schon einmal getrunken, nach Blech und ohne Würze. Wenn mein Kumpel zum Samstag-Spiel gegen D-Italy wiederkommen möchte muss er ein besseres Bier mitbringen, das Hasseröder kann er den Hasen geben........


boblinger
2016-04-24

Der Erfolg von Hasseröder in Ostdeutschland ist mir ein Rätsel. Ein übles Zeugs. Nichts daran überzeugt. Wieso trinkt man so etwas, wenn man (ebenfalls zum schmalen Preis) ein gutes Wicküler haben kann? Ich begreife es einfach nicht.


judenhans
2016-03-09

Spitzenbier, damit hau ich mir immer die Birne zu!!!


Dilbert
2015-05-01

Ich lese hier immer irgenswas von frisch und Hopfen... Hasseröder Pils ist eines der schlimmsten überteuerten Bierverbrechen aller Zeiten. Ob aus der Dose oder vom Fass, es ist innerhalb von fünf Sekunden schal, schmeckt von Beginn an plörrig bis abgestanden, und verliert gegen wirklich jedes Discountgesöff von Schultenbräu (was nun wirklich übel ist) bis Perlenbacher. Teuer, labbrig, ungeniessbar. 1 von 10 Punkten


Rainer
2015-03-09

Malzig, vollmundig und schöne Schaumkrone. Auch der Hopfen kommt gut durch (nicht nur \"Hopfenextrakt\"). Schmeckt frisch. 6 Punkte ist etwas hart. 8 Punkte sind drin. Einziger Wermutstropfen: Das Bier ist preislich im oberen Drittel.


Johnny
2013-12-12

Die Schaumkrone ist Top. Geschmacklich aber Naja.


Helmut
2012-10-24

In meiner Stammkneipe gibt es Hasseröder und Becks als Pilsener Biere. Ich entscheide mich immer für das Hasseröder. Natürlich schmeckt dieses Bierchen aus dem Harz besser gezapft als aus der Flasche. Aber auch aus der Flasche mundet es mir ganz gut. Das Design finde ich ganz gut. Die Flaschen sind nicht modern aber ok. Es schmeckt und fließt gut die Kehle herunter. Absolut Alltagstauglich dieses Gebräu. Kein Spitzenpils aber immerhin erkennt man ein Hasseröder an seinem Geschmack. Da gibt es schon wesentlich schlechtere Pilsener in diesem Preissegment. 6 von 10 Punkten.


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