1000 Getraenke | Biertest - Hatz Weizen Hefetrüb 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Hatz Weizen Hefetrüb

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Hatz Moninger – Badische Brauhaus GmbH Karlsruhe / Karlsruhe


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

19.06.2013


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

nach Weizenmalz


Geschmack:

malzig, leicht nach Weizenmalz, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 06.11.2007: Aus dem schönen Baden-Württemberg stammt dieses Hefeweizen. Normalerweise stammen die Weizenbiere aus Bayern, aber auch in diesem Bundesland soll es leckere Biere geben. So bin ich umso gespannter, wie mir das "Hatz Weizen Naturtrüb" schmecken wird. Im Glas ist zumindest alles in bester Ordnung: Viel Schaum, ein schönes, unfiltriertes Goldgelb. Schmecken tut es auch echt gut. Vor allem fällt die gewaltige Mange Kohlensäure auf, die man im Hals verspürt, wenn man mal einen anständigen Schluck zu sich nimmt. Klar dominierend ist die Hefe, die man auch schon vorher in der Nase hat. Wirklich intensiv und lecker. Das Weizenmalz ist erschmeckbar, doch nicht dominierend. Es schmiegt sich vielmehr harmonisch ins Gesamtbild ein. Dieses "Hatz Weizen Naturtrüb" ist wirklich gelungen... Lecker, rund und mit einem ausgeprägten Eigengeschmack. Toll. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 19.06.2013:
Es ist immer schön, wenn man solche Testergebnisse liest. Die volle Punktzahl hat das "Hatz Weizen Hefetrüb" beim letzten Mal 2007 bekommen. Das spricht für einen tollen Geschmack. Seitdem hat sich aber einiges getan. 2010 ist die Hatz-Brauerei aus Rastatt mit der Karlsruher Moninger-Brauerei fusioniert, so dass das heutige Hatz aus dem letztgenannten Ort stammt. Und damit ändert sich in der Regel etwas am Geschmack. Ich gehe da jetzt aber vollkommen unvoreingenommen ran. Optisch ist es tadellos: goldgelb und satt hefetrüb. Der Schaum steht fest und der Geruch bietet eine feine Weizenmalznote. Der erste Schluck ist angenehm, aber nicht übertrieben spritzig, eine dezente Süße kommt durch und auch eine Spur Banane schmecke ich. Das Weizenmalz ist im Geschmack weniger intensiv als es die Nase vermutet hat. Im Hintergrund ist die Würzigkeit schön angedeutet, dabei bleibt es dann auch. Ganz subtil schwingt eine leichte Vanille mit, zudem schmeckt das Hatz minimal brotig. Lecker ist es, aber umhauen tut es mich nicht mehr. Aber wir kritisieren hier auf höchstem Niveau. Es gibt immer noch sehr gute 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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