Biertest - Heinz vom Stein Hefeweissbier Hell
Brauerei:
Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG / Stein an der Traun
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
25.01.2019
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, nach Banane, mild, süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
2007er-Version: Vielen Dank an Samuel Korek für die Zusendung !!!
Fazit:
Bewertung 08.08.2007: Der gute alte Heinz. Das soll ja im 12. Jahrhundert ein ganz schlimmer Junge gewesen sein. In der Gegend der Steiner Burg hat er sein Unwesen getrieben. Unglaublich, oder? Und heute wird ihm sogar ein Bier gewidmet. Hoffentlich schmeckt das sympathischer. Zumindest optisch ist alles paletti. Hefetrüb und mit einer cremigen Schaumkrone. Lecker schaut es aus. Und auch geschmacklich ist es gut. Ein eher milder und dennoch durch und durch hefiger Antrunk. Die feine und gut ausgeprägte Bananennote passen gut zum sanften Grundkörper dieses Weißbieres. Das Weizenmalz ist nicht allzu penetrant und passt sich hervorragend an die anderen Zutaten an. Und diese stammen alle aus biologischen Anbau, eine Tatsache, die man gar nicht hoch genug einstufen kann. Alles in allem ein sehr gutes und schön zu trinkendes Weißbier mit einer milden und dezent fruchtigen Eigennote. Ich finde es lecker. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 14.10.2012: Die Wartezeit von fünf Jahren ist vorbei, das "Heinz vom Stein Hefeweissbier Hell" darf erneut ran. Dieser Schelm, der in Oberbayern sein Unwesen trieb, ist der Namensgeber dieses Weißbieres mit 4,9%vol. Die Zutaten stammen aus Bio-Anbau, was schon mal sehr löblich ist. Geschmacklich ist es interessant, denn in den ersten Sekunden kommt neben dem Weizenmalzgeschmack auch noch eine leichte Zitrusnote durch. Dazu eine durchschnittlich aktive Kohlensäure. Dieses Weißbier ist weniger süßlich, auch die Banane ist nur sehr gering vorhanden, die würzigen Aromen nehmen mit der Zeit zu. Die gut dosierte Hopfennote passt gut zu den eher erfrischenden Sekunden zu Beginn. Dieses oberbayerische Bier gefällt mir. Die Hefenote schmeckt lecker, die Harmonie der Zutaten passt. Ein leckeres Weißbier mit einem eher ungewöhnlichen Antrunk, der aber mit der Zeit echt lecker kommt. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 25.01.2019: Zum dritten Mal steht das obergärige "Heinz vom Stein Hefeweissbier Hell" vor mir. So richtig viel hat sich äußerlich bei diesem Bier nicht getan, das Etikett wurde leicht angepasst. Aber kommen wir zum Aussehen... Ein satt trübes Goldgelb unter einer cremigen, durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone macht Appetit auf den ersten Schluck. Und dieser ist sehr lecker. Eine deutliche Banane ist zu schmecken. Lecker fruchtig ist dieses Weißbier. Aber auch die Weizennote versteckt sich nicht. Auf jeden Fall ist dieses Bier schön süffig und erfrischend. Das erste Drittel überzeugt also schon mal. In der Mitte kommt der Hopfen gut durch, eine leichte Würzigkeit ist vorhanden. Dies passt hervorragend zum restlichen Bier. Ein wirklich rundes, leckeres Weißbier aus Oberbayern... Und so kann ich auch heute wieder sehr gute acht Punkte geben... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Pierre Lupia
2011-05-20
ich finde von diesem Bier kann man nicht genug bekommen, vorausgesetzt man mag den etwas milderen Weißbiergeschmack. Gehört mit zu den besten Weißbieren, die ich bis jetzt getrunken habe, vor allem wirkt die Süße niemals limonadig sondern einfach ausgewogen nach Hefe, Bier und reifer Banane. Sensationell
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