Biertest - Hellers Kölsch
Brauerei:
Brauerei Heller GmbH / Köln
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
21.03.2020
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Kölsch
Alkoholgehalt:
4,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, süffig, langer Abgang
Sonstiges:
2007er-Testbier: Vielen Dank an Samuel Korek für die Besorgung!!!
Fazit:
Bewertung 12.11.2007: Die Kölner als solches sind schon ein lustiges Völkchen. Feiern können sie wie die Großen (ja, gestern war der 11.11. und auch hier in Düsseldorf waren einige zigtausend unterwegs) und Brauereien gibt es dort auch ziemlich viele (und zwar 13 Stück). Und das Nationalgetränk dieser Rheinländer ist das Kölsch. Heute Abend steht so eines vor mir. Das "Hellers Kölsch" hat einen Alkoholgehalt von 4,5%vol. und ist in einer 0,5l-Bügel-Flasche abgefüllt. Das Aussehen ist Glas ist nicht so dolle, der Schaum möchte sich nicht wirklich voll entfalten. Dafür hat es den typischen Kölschgeschmack. Sehr malzig, fein gehopft. Man könnte es fast für ein Altbier handeln, würde man es blind verköstigen. Die Kohlensäure ist weniger dominierend, dafür ist das Wasser in Ordnung. Es ist aber auch malzig, mannomann. Im Mittelteil ist auch der Hopfen für einen Moment tonangebend. Dann wird es aber wieder vom süffigen Malz eingeholt. Das "Hellers Kölsch" macht keine schlechte Figur, nur, denke ich, wird man nach mehreren Gläsern ein derartiges Völlegefühl erleben, dass man am liebsten diesem Bräu abschwören könnte. Für ein Kölsch nicht schlecht. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 21.03.2020: Ja, nach über zwölf Jahren möchte mal wieder das aus Köln stammende "Hellers Kölsch" getestet werden. Die einzige Sprache, die man trinken kann. Und dieses Bier mit seinen 4,5%vol. Alkohol stammt aus einer Biobrauerei. So soll das sein. Beim letzten Mal hat es gut abgeschnitten, mal gucken, was da heute geht. Im Glas sieht es okay aus. Das Goldgelb ist zwar nicht komplett blank, der Schaum ist aber nicht sonderlich üppig. Aber zu riechen bekomme ich eine leichte Würzigkeit. Geschmacklich ist es leicht spritzig und malzig. Der typische Kölschgeschmack kommt auch heute Abend wieder gut durch. Süffig ist es, der Körper ist gut ausgeprägt und die Süße eher zurückhaltend. Trotzdem ist das Bier nicht zu trocken. Relativ würzig ist es, der Hopfen macht einen guten Job. Dieses Kölsch ist überhaupt ganz gut. Nichts überragendes, aber durchaus gut zu trinken. Deshalb bekommt es heute wieder gute 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
Andreas
2014-11-07
Eben habe ich das Hellers Wieß probiert und möchte nun das Kölsch aus gleichem Hause dagegenhalten. Brauart und Alkoholgehalt sollten gleich sein, nur dass das Kölsch vor der Abfüllung gefiltert wird. Die schlaffe Schaumkrone enttäuscht ein wenig, dafür macht die goldgelbe klare Farbe richtig Appetit. Optisch ist das Kölsch im Vergleich zum Wieß das schönere Bier. Der Antrunk ist auch hier stark vom Malz geprägt, allerdings vermisse ich ein wenig die leichte Würze des Hopfens. Malzig, ein wenig nussig ist auch der Abgang und dann schmecke ich doch noch einen Hauch vom Hopfen. Eins der besseren Kölsch Biere. Ob mir nun das Hellers Wieß oder das Kölsch besser schmeckt? Keine Ahnung. Ich habe es zig mal versucht herauszufinden und brauche sicher noch einige Runden...
pinki
2013-06-14
Eines der besten Biere (Kölsch) die ich je getrunken habe. Absolut süffig wenn man auf Kölsch steht.
Hellers Weizen
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