Biertest - Henninger Lager Beer Griechenland
Brauerei:
Mythos Brewery S.A. (Carlsberg Group) / Thessaloniki
Herkunft:
Griechenland
Getestet am:
28.07.2015
Testobjekt:
0,33l-Dose
Biersorte:
Lager
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
malzig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 04.11.2007: Ja, was sehen meine müden Augen in einem kretischen Supermarkt im Kühlschrank. Ein Henninger-Bier. Nicht schlecht... Früher wurde es in Heraklion, der Inselhauptstadt gebraut, nun werden die Henninger Biere bei Mythos, dem bekanntesten Bier Griechenlands, gebraut. Na ja, Hauptsache, die Marke bleibt bestehen. Vor mir steht nun das "Henninger Lager Beer" mit glatten 5,0%vol. und abgefüllt in eine nostalgische Euro-Flasche. Das Bierglas, welches nun gefüllt vor mir steht, sieht wirklich einladend aus. Ein goldgelb mit einer sehr festen Schaumkrone. Nicht schlecht für ein Lagerbier. Geschmacklich kann es aber nicht mit dem Frankfurter Original mithalten. Ein süßlich-malziger Antrunk, der eine dezente säuerliche Note beinhaltet, lassen einen in irgendeiner Art und Weise die Zehennägel aufrollen. Na, ok, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Der Hopfen ist nur am Rande erschmeckbar, fügt sich aber harmonisch ein. Dieses Lager ist ziemlich mild, flacht ab und an ab, ohne gänzlich nach Wasser zu schmecken. Leider kann mich dieses Henninger nicht überzeugen. Das Kaiser Pils, welches auch bei Mythos in Lizenz gebraut wird, schmeckt um Längen besser. Dieses hier kann man nicht empfehlen. 5 von 10 Punkten.
Bewertung 28.07.2015: Der drittletzte Tag unseres Griechenland-Urlaubs neigt sich dem Ende zu. Die letzten Testbiere werden nun dem Kühlschrank entnommen. Und was ist dran? Das schon mal getestete "Henninger Lager Beer". Das kann doch gar nix geben. Aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben. Dieses Bier wird immer noch bei der größten griechischen Brauerei Mythos in Lizenz gebraut, ein richtiges Fernsehbier ist das hier. Mal gucken, wie es schmeckt. Die Optik ist gut: Es ist goldgelb, der Schaum ist durchschnittlich und der Geruch ist relativ würzig. Der erste Schluck ist würzig und leicht bitter, leider schmeckt es relativ kantig. In den ersten Sekunden fühlt man sich an ein typisches No-Name-Billigbier erinnert. Zum Glück wird es mit der Zeit etwas besser, die Süße wird intensiver. Zur Mitte hin erreicht sie ihren Höhepunkt. Das Bier ist ganz OK, aber es ist auch wirklich nichts Besonderes. Man kann es trinken. Man kann es aber auch sein lassen. Alles in allem Durchschnitt. Wie beim letzten Mal... 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
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