Biertest - Hensen & Brauprojekt 777 & Mücke: Rheinpott Session IPA
Brauerei:
Hensen Brauerei GmbH / Mönchengladbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
12.04.2023
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Saison
Alkoholgehalt:
3,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
fruchtig, malzig
Geschmack:
fruchtig, leichte Säure, würzig, relativ trocken, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Das Collabbier "Hensen & Brauprojekt 777 & Mücke: Rheinpott Session IPA" möchte den Niederrhein und das Ruhrgebiet vereinen. So haben sich die Brauereien aus Mönchengladbach, Voerde und Essen zusammen getan um dieses 3,2%ige Bier zu brauen. Zumindest müsste es so viel Alkohol haben. Denn es steht nicht auf dem Etikett. Auch die Zutatendeklaration ist nicht wirklich zulässig. Was ist hier los? Kommen wir aber zum Bier, das eingeschenkt ganz gut ausschaut. Die Hefe ist etwas deutlicher zu sehen, diese Schwebstoffe sind aber okay. Fruchtig riecht das Bier, dessen erster Schluck ebenfalls fruchtige Aromen bietet. Grapefruit ist zu schmecken, auch kommt Orangenschale durch. Wassermelone wird ebenso vorstellig, das alles bei einem relativ oberflächlichen Körper. Nun, wenig Alkohol lässt in den seltenen Fällen viel Volumen zu. Ab der Mitte wird dieses Schankbier gut würzig, trocken und auch ordentlich bitter. Diese Würzigkeit wird kurz von einer Säure beim nächsten Schluck unterbrochen, dann wird der Hopfen wieder deutlicher. Der Abgang ist sehr lang und ich komme zum Fazit: So richtig kann mich das Bier nicht packen, trotzdem schmeckt es gut für ein Session!
Bewertung:
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