Biertest - Hertog Jan Natuurzuiver Bier / Pilsener 5,1%
Brauerei:
Hertog Jan Brouwerij (Anheuser-Busch InBev) / Arcen
Herkunft:
Holland
Getestet am:
04.03.2020
Testobjekt:
0,33l-Dose
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
5,10%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
würzig, malzig, leicht süßlich, relativ mild, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 05.07.2006: Aus den Niederlanden stammt unser heutiges Testbier, das "Hertog Jan Natuurzuiver" mit 5,1%vol. Dieses "saubere Naturbier" wird aus ausgewählten Zutaten gebraut. Das Malz kommt aus Belgien und England, der Hopfen aus Tschechien und Deutschland. Na, das ist doch schon mal was. Optisch sieht es auch gar nicht mal so schlecht aus. Goldgelb und klar, dazu leider nur in durchschnittlicher Schaum. Geschmacklich haut es mich aber nicht wirklich vom Hocker... Ziemlich mild und fast schon wässrig präsentiert sich der erste Schluck. Von den einzelnen Zutaten bekommt man nicht soviel mit. Leicht hopfig wirkt es zum Mittelteil hin, der Abgang hat dann nur einen Hauch von Biergeschmack zu verkünden. Ja, der Herzog trumpft hier ganz so dolle auf. Ziemlich lau, dieses Bierchen aus Holland. Viel zu harmlos und unauffällig. Nee, da habe ich schon mal bessere Biere aus diesem Land getrunken... Durchschnitt. 5 von 10 Punkten.
Bewertung 25.04.2013: Witzig! Beim "Hertog Jan Pilsener" such man auf der Flasche das Wort Pilsener. Da steht nur was von "Natuurzuiver Bier". Trotzdem wird es auf der Homepage und im Supermarkt als Pilsener beworben. Also, bitte nicht wundern. Das Etikett wurde seit dem letzten Test 2006 leicht modifiziert, der Alkoholgehalt ist immer noch mit 5,1%vol. angegeben. Das Aussehen im Biertest-Glas geht in Ordnung: Goldgelb glänzt es, der Schaum möchte nicht so lange halten. Geschmacklich ist es mild und nur leicht würzig. Der Antrunk verfügt über eine dezente Spritzigkeit. Danach wirkt das Hertog Jan etwas langweilig. Eine feine Süße kommt durch, diese ist gut dosiert, dann wird es leicht würzig. Im Hintergrund bleibt das auch so, relativ unaufgeregt schmeckt das Pilsbier dann. Ja, es ist ein Pils. Aber ein durchschnittliches. Der lange Abgang ist auch ok. Ja, was soll ich sagen...? Einen Punkt bekommt es heute mehr. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 04.03.2020: Am letzten Wochenende waren wir in den Niederlanden und haben ein schönes Wochenende an der Nordseeküste verbracht. Natürlich haben wir auch den lokalen Supermarkt aufgesucht und eingekauft. Und eines der erworbenen Produkte steht nun vor mir. Das "Hertog Jan Natuurzuiver Bier" ist mal wieder fällig. Ein nettes Dosendesign ist zu sehen, eingeschenkt macht das Bier auch was her. Ein sehr glänzendes Goldgelb und eine zurückhaltende Schaumkrone machen dann doch Appetit auf den ersten Schluck. Und dieser ist gar nicht so würzig wie der Geruch erwarten lässt. Die ersten Sekunden sind in der Hand des Hopfens, im Hintergrund ist eine leichte Malzsüße zu schmecken, das gefällt mir so ganz gut. Ziemlich spritzig ist es, die Kohlensäure lässt das Bier schon gut prickeln. Für ein Pils ist es aber schon relativ mild. Das "Hertog Jan Natuurzuiver Bier" lässt sich aber prima trinken. Gerade diese dezente Süße des Malzes gefällt mir. Unterm Strich bekommt das nederlandse Bier wieder ganz gute 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
Prxxxe
2023-09-01
Das Bier schmeckt herber als ich es nach der letzten Rezension hier erwartet hätte. Kohlensäure ist gut vorhanden und es ist eher spritzig als cremig. Geschmacklich ist es definitiv auf der Getreideseite. Im Abgang schmecke ich eine ganz leicht sprittige Note. Irgendwie schmeckt es so, als würde man ein klassisches deutsches "Fernsehbier" 1-zu-1 mit einem Billigbier a la Paderborner oder 5.0 Original mischen .. nicht, dass ich sowas jemals getan hätte .. Fazit: Kann man trinken, muss man aber nicht: 2 von 5 Punkten
THORsten
2023-08-15
Das Gebinde ist eine braune 0,3l Flasche mit typischen Etikett. Von Gott aus fließt es dunkelgolden ohne nennenswerte Schaumbildung ins Glas. In der Base nehme ich einen minimal würzigen Duft mit künstlichen Süße wahr. Der Antrunk startet mild malzig. In der Mitte schmeckt es zuerst leicht würzig wird dann aber fast unnatürlich süß. Wenn die Süße nachlässt entwickelt sich eine feine Hopfenbitterkeit im Abgang, die noch rohes retten kann, aber halt nicht alles. Irgendwie ist das das ganze Ding unrund, unvollendet. 5 Kronkorken. Schade aber dafür gibt es einige gute Biere von Hertog Jan.
Hertog Jan Dubbel
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Het Elfde Gebod
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Hertog Jan Dubbel
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Hertog Jan Grand Prestige 2023
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