Biertest - Herzog Wilhelm Hefeweizen Dunkel
Brauerei:
HB Herborner Bärenbräu GmbH / Herborn <Hergestellt für Help GmbH / Bochum> (Deutschland)
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
27.10.2006
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Dunkles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfenextrakt
Farbe:
trübes dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
kräftiges Weizenmalzaroma
Geschmack:
malzig, leicht hefig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bei der Getränke-Kette Top Getränke hier in Düsseldorf habe ich dieses Billig-Weizenbier gefunden. Auf dem Etikett steht leider nicht, wer der Brauer dieses Bieres ist, doch nach kurzer Internet-Recherche steht es fest: Es kommt aus Herborn. Schauen wir uns das Bier mal etwas genauer an. Dunkelrot und unfiltriert ist es. Der Schaum steht fest und lange. Das ist doch schon mal ein guter Anfang. Nun möchte ich aber auch wissen, ob dieses Bier denn auch schmeckt. Das ist ja leider nicht bei jedem NoName-Bier der Fall. Der erste Schluck ist zumindest nicht schlecht. Ein intensives Weizenmalzaroma kommt auf. Spritzig und sortentypisch ist es. Ab dem Mittelteil kommt sogar eine leicht nussige, kernige Note hinzu. Nicht schlecht und für den Preis sogar richtig gut. Der Mittelteil ist es wirklich, der hier positiv auffällt. Dieses kernige, leicht samtene Gefühl ist zwar nur kurz, aber dennoch schmeckbar. Dadurch wirkt es charismatischer. Dieses "Herzog Wilhelm Hefeweizen Dunkel" muss sich nicht hinter vielen Markenbieren verstecken. Einzig der zu kurze Abgang lässt das i ohne Tüpfelchen erscheinen. Trotzdem zu empfehlen.
Bewertung:
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