Biertest - Himburgs Braukunstkeller Mandarina
Brauerei:
Himburgs Braukunstkeller GmbH / München
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
27.05.2020
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
India Pale Ale
Alkoholgehalt:
6,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes orange
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
fruchtig, leicht krautig
Geschmack:
fruchtig, leicht krautig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2015er-Testbier: Das Bier hatte 6,1%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 14.12.2015: "Gigantische Mengen ganzer Hopfendolden" wurden verwendet, um dieses 6,1%ige India Pale Ale namens "Braukunstkeller Mandarina IPA" einzubrauen. Verwendet wurde die neue Hopfensorte "Mandarina Bavaria". Dazu hat man noch Rauchmalz verwendet, um den Geschmack abzurunden. Das alles entnehme ich dem Etikett. Lesen tut sich das klasse. Ich bin wirklich gespannt, wie es schmeckt. Schenken wir es erst Mal ein... Goldgelb ist es, der Schaum ist nun nicht übertrieben präsent, der Geruch hat aber schon mal eine klasse Fruchtigkeit zu bieten. Der erste Schluck haut sofort rein. Für den Bruchteil einer Sekunden wird es leicht süßlich. Dann aber wird es schlagartig trocken. Die Zitrusfrüchte kommen sehr gut und klar durch, ich schmecke tatsächlich Mandarinen. Und minimal Litschi und Mango. Der nächste Schluck hat dann keinerlei Süße mehr an Bord, die Bittere kommt nach ein paar Sekunden ordentlich durch, es wird immer trockener und bitterer. Die 55 Bittereinheiten lassen sich auf keinen Fall verleugnen. Ein Hauch Rauch ist wahrzunehmen. Und etwas Hefe. Aber die kantige Art und Weise. Würde diese Bier eine Spur mehr Kohlensäure haben und wäre diese unschöne Hefenote nicht, würde das Bier ganz oben platziert werden. Aber auch so ist es wirklich total lecker. Und definitiv nichts für IPA-Anfänger. Aber so kennt man die Biere des Braukunstkellers ja. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 27.05.2020: Ein richtig schönes Etikett trägt die Flasche des "Himburgs Braukunstkeller Mandarina". Edel und mit vielen Infos bestückt. Schön, es mal wieder testen zu können, auch wenn die Wartezeit von fünf Jahren noch nicht rum ist. Der Grund: Das Bier hat nun mehr Alkohol. Nämlich 6,5%vol. Also, dann wollen wir mal. Eingeschenkt macht das Bier alles richtig. Optisch ansprechend ist es, der Geruch erinnert schon ordentlich an Mandarinen. Geschmacklich kommt ebenfalls viel Mandarine durch, ich schmecke aber auch eine Menge Honig. Leicht süß ist es dabei. Etwas Wacholder ist zu schmecken, ziemlich komplex ist dieses Münchener Bier. Ein weiterer Schluck und es kommen durch: Mandarinen, Orangenschale, etwas Krautiges, Honig. Der lange Abgang rundet das Bier ab. Ein sehr gutes Bier. Auch wenn der Geschmack mittlerweile dann doch schon bekannt ist, hier kommen leckere Details durch. Honig finde ich in dieser Kombination schon interessant. Acht Punkte! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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