Biertest - Himburgs Braukunstkeller Pale Ale
Brauerei:
Himburgs Braukunstkeller GmbH / München
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
30.05.2020
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
India Pale Ale
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig, fruchtig
Geschmack:
würzig, relativ bitter, fruchtig, langer Abgang
Sonstiges:
2014er-Testbier: Das Bier hatte 5,1%vol. Alkoho
Fazit:
Bewertung 12.03.2014: Was ich ja an den neuen Craftbieren so toll finde, ist die Tatsache, das fast überall eine ausführliche Zutatenliste aufgeführt wird. Und zwar nicht so langweilig wie Wasser, Malz, Hopfen, sondern mit viel mehr Details. So wurden bei dem vor mir stehenden "Braukunstkeller Pale Ale" aus dem Odenwald die drei Hopfensorten Cascade, Citra und Amarillo verwendet. Das sind Garanten für einen zitrusfruchtigen Geschmack. Dazu passen die Malzsorten Wiener und Karamellmalz. Das alles ergibt ein helles Lager mit 33 Bittereinheiten. So, nun möchte ich aber wissen, wie es schmeckt. Ziemlich wenig Schaum ist zu sehen, darunter ein hefetrübes, dunkleres Bernstein. Der Geruch ist schon mal himmlich: eine ordentliche Zitrusnote kommt auf, dazu etwas Mango und Ananas. Der erste Schluck ist direkt staubtrocken, leicht bitter und von der Kohlensäure ist fast gar nichts zu schmecken. Ganz subtil ist die Malzsüße vorhanden, diese kann man aber fast vernachlässigen. Die feine Säure im Antrunk passt aber sehr gut. Im weiteren Verlauf schmeckt das Braukunstkeller sogar noch eine Spur kernig, sehr diskret kommt das Karamell hinzu. Ein großes Bier ist es, leider sorgt die fehlende Kohlensäure für Punktabzug. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 30.05.2020: Ein richtig schön gestaltetes Etikett trägt die Flasche des "Himburgs Braukunstkeller Pale Ale". Scheinbar möchte man den US-Amerikanischen Markt ansprechen, denn das Etikett ist englischsprachig und die Maßangabe (330ml) ist in imperialen Einheiten angegeben. Das soll aber okay für mich sein. Das Bier hat mehr Alkohol als beim letzten Test 2014, eingeschenkt macht das 5,5%ige eine gute Figur. Es ist hefetrüb, bernsteinfarbig und der Schaum ist auch fest und feinporig. Der Geruch bietet eine ordentliche Fruchtigkeit. Im Antrunk ist diese auch vorhanden, so richtig deutlich kommt diese aber nicht durch. Mangos und Physalis sind zu schmecken, die würzigen Aromen kommen deutlich und präsent durch. Mit der Zeit wird es leicht bitter. Die Kohlensäure sorgt für eine feine Spritzig, etwas mehr wäre noch besser. Meiner Meinung nach hätte noch etwas mehr Frucht durchkommen können. Trotzdem ist das "Himburgs Braukunstkeller Pale Ale" ein leckeres Pale Ale. Acht Punkte. 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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