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Biertest - Hirschbräu Holzar-Bier

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Der Hirschbräu Privatbrauerei Höss GmbH & Co KG / Sonthofen


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

25.10.2018


Testobjekt:

0,5l-Bügel-Flasche


Biersorte:

Märzen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, helles Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

dunkles Bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

sehr malzig


Geschmack:

malzig, mild, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 28.12.2003: Dieses Holzar-Bier aus der Höss Privatbrauerei ist ein stärker eingebrautes, bernsteinfarbenes Bier aus Bayern. Es wurde früher extra zur Weihnachtszeit eingebraut, ist nun aber das ganze Jahr erhältlich. Geschmacklich lässt es mehr erahnen, als es wirklich inne hat, soll heißen, es schmeckt stärker als es ist. Es schmeckt aber nichts desto trotz eher muffig und nicht sehr rund. Alles in allem ein eher nicht zu empfehlendes Bier. Aber wer's mag... 6 von 10 Punkten.

Bewertung 10.01.2010:
Ein Märzenbier aus dem Oberallgäu ist fällig. Das "Höss Holzar-Bier" hat einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und wird in urigen Bügelflaschen ausgeschenkt. Vor sechs Jahren hat es eher durchschnittliche 6 Punkte erhalten, die Spannung steigt, ob es dieses Mal mehr schafft... Also, pack mers, Buam... Im Glas blickt mich ein perfekt abgestimmtes Rot an, darauf eine feste Schaumkrone. Optisch ist das Holzar-Bier ganz vorne mit dabei. Hält man seine Nase ans Glas, kann man dezente Traubennoten riechen. Na, das fängt doch großartig an. Der erste Schluck ist eher würzig mit einer süffigen Malzgrundlage. Leicht säuerlich zu Beginn, dann wird es schnell süßer. So sind die ersten Sekunden. Von den Trauben kann ich aber nichts mehr feststellen. Wie es sich für ein anständiges Märzenbier gehört, ist auch die Würzigkeit nicht unterrepräsentiert. Das vordere Drittel ist schon ok, es kann mich aber nicht vom Hocker reißen. Mir fehlt eine Spur mehr Süffigkeit. Es wirkt auf seine Art und Weise sperrig, zu unrund. Die würzige Note dominiert zu schnell. Und so wiederholt sich der Eindruck... Ein gutes Bier mit viel Potenzial, aber so kann es nicht oben landen... 6 von 10 Punkten.

Bewertung 25.10.2018:
Seit gefühlten Ewigkeiten haben sich die Etiketten der Hirschbräu-Biere nicht verändert. So ist es auch bei dem Märzenbier "Hirschbräu Holzar-Bier". Dieses 5,2%ige Bier sieht vom Etikett her aus wie eh und je, gebraut nach "urväterlicher" Art. Heute Abend wird es nun getestet. Eingeschenkt sieht es erst Mal ganz gut aus. Ein dunkles Bernstein ist vorhanden, der Schaum ist durchschnittlich ausgebaut, dieser bleibt aber nicht sonderlich lange stehen. Der Antrunk ist sehr leicht spritzig, eine deutliche Malzigkeit kommt durch. Dadurch schmeckt das Bier auch dezent süßlich. Aber zum Glück nicht klebrig. Mit jedem weiteren Schluck wird der Hopfen lebendiger, so richtig bitter wird das Bier aber nicht. Eher leicht trocken zum Ende hin. Geschmacklich ist es aber kein Überbier. Neben der süffigen Malzigkeit passiert nämlich nicht allzu viel. Relativ oberflächlich bleibt es, die karamelligen Noten schimmern nur dezent durch. Das Bier ist ganz ok, umhauen kann es mich aber nicht... Dafür fehlt zu viel. Und so komme ich auch heute wieder nur auf 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

B.B.
2021-06-16

Schön dunkel sieht es aus im Glas . Fast wie die Cola/Orange Mixgetränke ( Spezi , Mezzo Mix ...) Es riecht sehr gut , ähnlich einem Bockbier . Der Schaum ist fest und schmeckt schön bitter . Aber das Bier unter der Schaumkrone schmeckt gewöhnlich . Ohne Ecken und Kanten . Schade ! Von dem doch recht hochpreisigen Bier hätte ich mehr erwartet . Leider nur Durchschnitt .


THORsten
2020-10-17

Das Holza-Bier kommt honigfarben mit üppiger Schaumkrone daher. Testobjekt ist eine braunen 0,5l Flasche mit Holzfäller-Etikett. Es riecht ganz, ganz schwach malzig. Geschmacklich ist es malzig im Antrunk. Weich und etwas würzig im Mittelteil. Der Abgang ist mild gehopft und recht lang. Schön süffig. 7 Kronkorken.


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