Biertest - Hösl Abt Andreas Traditionstrunk
Brauerei:
Hösl & Co Brauhaus GmbH / Mitterteich
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
09.10.2020
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,40%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, dunkles Röstmalz
Farbe:
dunkelrot
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
malzig
Geschmack:
malzig, leicht säuerlich, würzig, nach Röstmalz, langer Abgang
Sonstiges:
2012er-Testbier: Das Bier hatte 4,9%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 26.03.2012: 1516 hat der Abt Andreas vom Kloster Waldsassen den Einwohnern von Mitterteich das Braurecht zugesprochen und daraus ging auch die Brauerei Hösl hervor. Glück für uns Biertrinker. Deswegen: Ein herzliches Dankeschön, lieber Andreas. Dieses Dunkelbier mit üblichen 4,9%vol. sieht im Glas echt lecker aus: ein dunkles Rot mit einer Tendenz in Richtung Schwarz. Der Antrunk ist gelungen: ein süßliches Malz, welches mit einer Menge Volumen aufwarten kann und von einer anständigen Würzigkeit unterstützt wird. Gerade diese runde und bekömmliche Röstmalznote passt perfekt zum süßlichen Karamell. Im weiteren verlauf schmeckt man eine dezente Rauchnote, die lecker schmeckt und dieses Bier zu einem besonderen werden lässt. Und genau das braucht ein Spitzenbier. Dieses Dunkelbier aus Bayern ist mal richtig lecker und verdient es, oben auf dem Podest zu stehen. Topp! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 09.10.2020: Unverändert steht das "Hösl Abt Andreas Traditionstrunk" vor mir... Unverändert? Nicht ganz. Zwar ist das Etikett identisch, aber die Flasche ist uriger geworden. Es wird nun statt eine NRW- eine Euro-Flasche verwendet. Zudem wird auf Hopfenextrakt verzichtet. Und, das allerwichtigste, der Alkoholgehalt hat sich massiv verändert. Statt 4,9% sind es nun 5,4%vol. Alkohol! Nun, ich hoffe, dass das Bier dadurch nicht nachgelassen hat. Also, los geht es. Optisch ist es schon ganz gut. Ein dunkles Rot ist zu sehen, der Schaum ist nicht sonderlich lange präsent. Zu riechen bekomme ich viel Malz. Geschmacklich kommt das im ersten Moment nicht ran. Eine feine Säure trübt den ersten Eindruck. Diese ist zwar schnell weg, aber schmecken kann man sie auf jeden Fall. Im weiteren Verlauf kommen dann die erwarteten Röstaromen durch. Das alles ohne viel Süße, was das Bier relativ trocken erscheinen lässt. Das ist schade. Die Kohlensäure hingegen ist sehr lebhaft, das Dunkelbier wird dadurch ordentlich spritzig. So richtig begeistern kann mich das Bier heute Abend nicht. Mir fehlt die Süße und der reichhaltige Körper. Auch das Mehr an Alkohol lässt es nicht üppiger schmecken. Schade. Heute ist es nur gut! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
neik
2013-12-08
Ich kann mich nur anschließen. Sehr lecker. Vielleicht ein wenig zu mild.
Wolfman
2013-01-28
Heute hatte ich Gelegenheit dieses Bier zu verkosten.
Zunächst fällt der intensive Malzgeruch auf. Das Bier ist von dunkelroter bis brauner Farbe, ein angenehmer warmer Farbton.
Als erstes schmeckt man das leckere Malzaroma, erst allmählich verstärkt sich der Hopfengeschmack, der dann aber förmlich explodiert. Im Abgang prickelt die Kohlensäure noch lange nach.
Ganz sicher eines der vollmundigsten und leckersten Biere, die ich in den letzten Jahren getrunken habe!!!
Auf eine Skala von 1 bis 10, eine glatte 10 mit Sternchen, kurz superlecker.
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