1000 Getraenke | Biertest - Hohe-Wart-Bräu Weizenhell 7 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Hohe-Wart-Bräu Weizenhell

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Hohe-Wart-Bräu / Aschaffenburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

28.05.2017


Testobjekt:

0,5l von Fass


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel, feinporig


Geruch:

deutlich nach Banane


Geschmack:

nach Banane, etwas Nelke, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 10.10.2009: Der Spessart ist für seine Schönheit bekannt. Und noch etwas tolles gibt es hier: 4 Kilometer von der Hauptstrasse entfernt gibt es mitten im Wald ein Brauhaus. Unglaublich, aber wahr. Erst vor kurzem hat man hier einen "richtigen" Stromanschluss gelegt bekommen. Vorher musste ein Generator für Licht und Wärme sorgen. Hier im "Hohe-Wart-Bräu" werden ganzjährig zwei Biere gebraut, das "Räuberhell" und "Räuberdunkel". Saisonal kommen dann weitere Bier hinzu wie zum Beispiel heute das "Weizenhell" mit 5,5%vol. Optisch ist es wirklich ansprechend: ein trübes Bernstein, dazu ein cremiger Schaum, der eine durchschnittliche Schaumkrone erzeugt. Der erste Schluck ist schon ziemlich weich und der Kohlensäuregehalt ist unterdurchschnittlich. Dafür ist der Geschmack umso satter. Eine schöne Bananennote ist zu verzeichnen , dadurch wird das "Weizenhell" schön fruchtig. Der Hopfen hält sich weitestgehend zurück, dass unterstützt die Süffigkeit. Ein frisches und vor allem bekömmliches Weißbier, lecker und sehr süffig. Alles in allem ein feines Obergäriges mit der dominierenden Bananennote. Lecker... 8 von 10 Punkten.

Bewertung 28.05.2017:
Ich glaube, Räuber Hotzenplotz hat hier gewohnt. Ganz bestimmt :-) Im 1733 erbauten Wirtshaus im Spessart. In diesem gemütlichen Wirtshaus mitten im Wald gibt es heute vier Testbiere, das zweite davon ist das "Hohe-Wart-Bräu Weizenhell". Das Aussehen ein einwandfrei, die Farbe und der Schaum stimmen. Der erste Schluck bietet eine leichte Bananen-Note und viel Nelke. Die Kohlensäure ist durchschnittlich ausgeprägt, das Bier wirkt trocken und bietet wenig Süße. Auf jeden Fall ist der Weizenmalz-Anteil schon sehr hoch. Lecker ist die leichte Kernigkeit. Insgesamt ein gutes Weizenbier. Gerade die schöne Hopfen-Würzigkeit gefällt uns. Relativ süffig ist dieses Obergärige, welches wirklich gut zu trinken ist. Und es wird mit jedem Schluck besser. Zumal das Bier einen langen Abgang hat. Alles in allem bekommt dieses Bierchen 7 von 10 Punkten


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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