Biertest - Hohenthanner Hefe-Weißbier
Brauerei:
Hohenthanner Schlossbrauerei GmbH & Co. KG / Hohenthann
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
19.06.2017
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,60%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
würzig, nach Weizenmalz
Geschmack:
malzig, würzig, nach Weizenmalz, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2009er-Testbier hatte 5,3%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 02.10.2009: Das letzte Bier aus der Hohenthanner-Charge steht vor mir. Das "Hohenthanner Hefe-Weißbier" mit seinen 5,3%vol. möchte getestet werden. Ist schon komisch, dass fast jedes Bier dieser Brauerei diesen Alkoholgehalt inne hat. Optisch macht dieses Obergärige alles richtig: unfiltriert, cremiger Schaum und ein goldgelbes Grunderscheinungsbild. Der Geruch erinnert sofort an Banane, nur der Antrunk lässt dieses Aroma nicht durchschimmern. Zumindest nicht direkt. Erst nach ein paar Sekunden kommt eine ganz dezente Bananennote durch. Vorher aber ist es relativ mild, lecker hefig und vor allem ordentlich spritzig. Süffig und bekömmlich, das sind Attribute, die man diesem Bier zuschreiben kann. Es kann durch seine guten Zutaten und der vollen Hefenote Pluspunkte sammeln und sticht so aus der Masse der Weißbiere positiv hervor. Das Hohenthanner kann punkten. Eine Spur mehr Süffigkeit und dann wäre es ganz vorne mit dabei, so kann es "nur" 9 (!) Punkte ergattern. Ein klasse Bier aus Hohenthann. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 19.06.2017: Ein weiteres Mal steht das "Hohenthanner Hefe-Weißbier" vor mir. Und es gibt einiges Neues. Das Etikett wurde überarbeitet, das Rezept auch. Denn das Obergärige hat nun 5,6%vol. und damit schon ordentlich mehr. Das Aussehen ist tadellos: Ein hefetrübes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist fein cremig und fest und zu riechen bekomme ich eine würzige Note, die auch eine Menge Weizenmalz beinhaltet. Der Antrunk ist ebenfalls vom Weizenmalz dominiert, die Süße hält sich zuerst zurück, erst im weiteren Verlauf und nach weiteren Schlücken kommt die Süße durch. Es ist sehr spritzig, die Kohlensäure macht einen sehr Job. Mit der Zeit wird auch die Hefe deutlicher, eine leckere Banane kommt durch. Vom Hopfen und den würzigen Aromen ist nicht soviel zu schmecken, es hat eine durchschnittlich ausgeprägte Würzigkeit, im hinteren Drittel wirkt das Bier auch leicht trocken. Alles in allem ein leckeres und handwerklich sehr gut gemachtes Weißbier. So richtig viel gibt es nicht zu bemäkeln, einzig die Banane hätte noch eine kleine Spur intensiver sein dürfen. So kann ich diesem Obergärigen sehr gute acht Punkte geben. Lecker ist es allemal... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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