Biertest - Hopfmeister Surfers Ale
Brauerei:
Privatbrauerei Schnitzlbaumer GmbH / Traunstein
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
07.04.2023
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Pale Ale
Alkoholgehalt:
5,30%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht fruchtig
Geschmack:
fruchtig, leicht saftig, mild, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Hopfmeister/München // 2016er-Testbier: Vielen Dank an Linda Grünebohm!
Fazit:
Bewertung 27.12.2016: Der Weihnachtsmann bzw. die -frau hat mir ein paar nette kleine Geschenke gemacht. So stand unter dem Weihnachtsbaum das für mich neue "Hopfmeister Surfers Ale". Dieses Golden Ale mit 5,3%vol. Alkoholgehalt wird für die Münchener Marke Hopfmeister in Hohenthann gebraut und nun hier in Düsseldorf getestet. Wenn ich mir die verwendeten Hopfensorten (u.a. Simcoe, Citra und Cascade) anschaue, weiß ich, was mich gleich erwarten wird. Nämlich eine schöne Fruchtigkeit. Sehr gut. Nun möchte ich hoffen, dass ich nicht enttäuscht werde. Beim Einschenken rieche ich es schon: Da sind sie, die erwarteten Zitrusaromen. Auch im Antrunk geht es fruchtig-säuerlich vonstatten. Fein perlt die Kohlensäure über die Zunge, schnell darauf folgt die Mango und die Grapefruit. Lecker. Ordentlich lebhaft ist auch die Bittere, die das Bier direkt von Beginn an fest in der Hand hat. Der nächste Schluck bietet auch einen Hauch Süße, so dass das Bier noch runder wirkt. Mir gefällt es gut. Es ist nicht übertrieben bitter, die Aromen sind gut ausgeprägt, und das alles mit wohl überlegter Rezeptur. Der lange Abgang ist auch gut. Alles in allem sehr gut. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 07.04.2023: Unverändert sieht das Etikett des bayerischen "Hopfmeister Surfers Ale" aus, das ebenfalls den gleichen Alkoholgehalt hat. Ich hoffe doch, dass es immer noch so lecker ist wie beim letzten Test 2016. Also, pack mers... Optisch ist es hübsch anzuschauen: Goldgelb, etwas Hefe und eine feste Schaumkrone. Dazu gibt es obstige Duftnoten. Auch geschmacklich dominieren die frechen Früchte. Etwas Pfirsich schimmert durch, dazu so einiges an Limetten und Orangen. Diese liefern auch eine nette Süße, die diesem Pale Ale gut zu Gesicht stehen. Überhaupt passt hier vieles zusammen. Die fruchtigen Aromen mit dem würzigen Hopfen, der das Bier auch nach hinten raus etwas bitter werden lässt. Es ist spritzig, die Drinkability ist hoch. Ja, so soll das sein... Der lange Abgang rundet das Bier ab. Alles in allem immer noch ein sehr gutes Pale Ale! 8 von 10 Punkten.
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