Biertest - Hoppebräu Wuide Hehna Session IPA
Brauerei:
Hoppebräu GmbH / Waakirchen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
11.02.2022
Testobjekt:
0,33l-Gourmet-Flasche
Biersorte:
Saison
Alkoholgehalt:
4,10%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
sehr fruchtig, leicht würzig
Geschmack:
sehr fruchtig, viel Ananas und Melone, etwas Pinie, relativ mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 22.07.2016: Aus dem oberbayerischen Waakirchen stammt das "Hoppebräu Wuide Hehna", ein IPA mit sanften 4,1%vol. Das ist mal was anderes, denn die meisten India Pale Ales sind deutlich großzügiger beim Alkoholgehalt bemessen. Dieses Bier ist quasi Autofahrer-freundlich. Das Bier wurde mit den beiden Hopfensorten Citra und Amarillo hopfengestopft, das wird das Bier schön fruchtig machen. Eingeschenkt ist es eine Augenweide: Goldgelb ist es, der Schaum steht gut, der Geruch erinnert an Zitrusfrüchte. Diese schmecke ich auch in den ersten paar Sekunden. Ein Hauch Mango und Zitrone kommt durch, im Hintergrund bäumt sich schnell eine ordentliche Bittere auf, dieses Aroma hält sich auch minutenlang. Die 35 Bittereinheiten fühlen sich nach mehr an. Nicht schlecht. Und dennoch würde ich mehr Alkohol begrüßen, weil dann das Volumen gerade im vorderen Drittel ausgeprägter wäre. Eine dezente Süße ist vorhanden, diese sorgt für einen süffigen Eindruck. Die Kohlensäure ist eher zurückhaltend. Alles zusammenaddiert ergibt das ein sehr leckeres IPA mit weniger Alkohol. Das macht es interessant. Die Aromen sind sehr gut komponiert, die Bittere stärker als auf dem "Papier". Sehr gut! 8 von 10 Punkten.
Bewertung 11.02.2022: Das Session IPA "Hoppebräu Wuide Hehna" wird heute Abend erneut getestet. Dieses Obergärige hat nach wie vor 4,1vol.% Alkohol, aber statt der Hopfensorte Amarillo wird nun Callista verwendet. Ich bin gespannt, wie es schmeckt. Optisch ist es topp! Ein sehr trübes Goldgelb und eine cremige, feste Schaumkrone sehen topp aus, der Geruch bietet eine Menge Melone. Und auch beim ersten Schluck hat man das Gefühl, in eine Wassermelone zu beißen. Wow, das geht ab! Auch ist satte Menge an Ananas zu schmecken. Wirklich richtig lecker und sehr dominant sind diese zwei Früchte. Das bringt Spaß! In diesem Fall ist es auch absolut okay, dass das Bier nur 4,1vol.% hat. So ist es ein erfrischendes und fruchtiges Session. Schön spritzig ist es, ein neuer Schluck und nun ist auch eine deutliche Mandarine mit von der Partie. Die würzigen Aromen halten sich im Zaum, das Bier ist gut würzig, aber nicht bitter. Im Vergleich zum 2016er-Test ist es jetzt ein richtig tolles Session! Super fruchtig und geschmacklich mal was anderes. Das gefällt mir sehr gut! 9 von 10 Punkten.
Bewertung:
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