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Biertest - Huber Weisses Dunkel

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Gräfliches Hofbrauhaus Freising / Freising


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

17.10.2020


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Dunkles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,40%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

trübes, dunkleres rot


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

deutlich nach Banane


Geschmack:

nach Banane, leicht fruchtig, mild, malzig, langer Abgang


Sonstiges:

2007er-Testbier: Vielen Dank an Samuel Korek für die Besorgung!!!


Fazit:

Bewertung 28.11.2007: Nördlich von München liegt die Stadt Freising, die u.a. die weltberühmte Weihenstephaner Universität beherbergt. Hier kann man das Brauen studieren. Aber hierher stammt auch das heutige Testbier, das "Huber Weisses Dunkel", ein Weizenbier mit 5,4%vol. Optisch ist es einwandfrei: bernsteinfarbig, naturtrüb und mit einem ansehnlichen und vor allem cremigen Schaum. Toll bis hier hin. Aber das Wichtigste kommt ja erst noch, der Geschmack. Süß-malzig, ohne aufdringlich klebrig zu schmecken. Die Hefenote ist eher subtil vorhanden, macht aber alles richtig. Es hat ein luftiges, leichtes Aroma, es spielt locker-flockig auf. Das Weizenmalz ist im Mittelteil herauszuschmecken, ansonsten ist es im Hintergrund tätig und unterstützt den Hopfen, der für eine feine Würzigkeit sorgt. Für ein dunkles Weißbier ist dieses Eisbärenbier ziemlich kurz angebunden. Das Wasser ist sehr gut, auch passt sonst alles, nur wirkt es zeitweilig eine Spur zu blass. Würde hier ein bisschen mehr pepp abgehen, hätten wir es hier mit einem Kracher zu tun. Aber mal unter uns, auch so ist es schon sehr gut. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 17.10.2020:
Nach laaannggeerr Zeit steht mal wieder das bayerische "Huber Weisses Dunkel" vor mir. Die Rezeptur hat sich scheinbar nicht verändert, das Etikett wurde mittlerweile modernisiert. Ich bin gespannt, ob dieses Bier mit dem Eisbären (ein typisches bayerisches Tier?! ;-) ) heute abschneiden wird. Eingeschenkt ist es traumhaft anzuschauen. Ein hefetrübes dunkleres Rot ist unter einer sehr festen, cremigen Schaumkrone zu erblicken. Dazu gibt es einen Geruch, der an einen Bananenmilchshake erinnert. Klasse! Der Antrunk ist sehr spritzig und im ersten Moment gar nicht so bananig wie erwartet. Ganz im Gegenteil. Eine leichte Zitrusnote ist zu schmecken. Wenn auch nur kurz. Relativ mild ist es, erst ab der Mitte kommt die Banane durch, diese schmeckt nun richtig lecker. Auch der Karamell ist nun angedeutet. Mild bleibt es dabei, im Hintergrund schimmert noch kurz Nelke durch, das war es dann. Eine Spur Hopfen sorgt für einen leicht würzigen Geschmack. Lecker ist das Bier, keine Frage. Der Antrunk braucht ein-zwei Sekunden, dann ist es klasse. Aber zum Ende hin passiert nicht mehr viel. Trotzdem ist es ein großes dunkles Hefeweizen. Genau wie damals... 8 von 10 Punkten


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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