1000 Getraenke | Biertest - Huppendorfer Weizenbier 9 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Huppendorfer Weizenbier

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei, Brennerei und Gasthaus Grasser / Königsfeld


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

18.06.2021


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

nach Banane


Geschmack:

intensiv nach Banane, relativ spritzig, schön malzig, etwas Weizen, sehr langer Abgang


Sonstiges:

2021er-Testbier: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de !


Fazit:

Bewertung 26.10.2005: Hach, diese bauchigen, urig wirkenden Euroflaschen lassen schon so etwas wie Gemütlichkeit aufkommen. Die Biere, die in solchen Flaschen abgefüllt sind, kommen ja meistens aus kleinen Brauereien und dort wird bekanntermaßen noch mit Liebe gebraut. Und so ein Bier steht nun vor mir. Das "Huppendorfer Hefeweizen" mit anständigen 5,2%vol. Der erste Schluck ist sehr von der Kohlensäure eingenommen. Man könnte auch sagen: Sehr laut. Der Zweite lässt dann mehr das Aroma durchscheinen. Dieses ist sehr prägnant: Stark malzig, leicht gehopft und mit einer süßlichen Hefenote. Leicht trocken wirkt es im vorderen Drittel. Man merkt, dass dieses Bier als Handwerkserzeugnis angesehen wird. Aber dennoch kann es mich nicht 100%ig überzeugen. Süffig ist es, aber meiner Meinung nach ist die Kohlensäure zu sehr ausgeprägt. Trotzdem fällt es aus der Reihe. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 07.11.2010:
Fast genau fünf Jahre sind seit dem letzten Test vergangen. Heute Abend steht wieder einmal das "Huppendorfer Hefeweizen" vor mir, welches ich im fränkischen Burgkunstadt gekauft habe. Der Alkoholgehalt hat sich nicht verändert, das Etikettendesign bis auf den Schriftzug "Hefeweizen" auch nicht. Abgefüllt wird dieses Obergärige Bier immer noch in der kultigen 0,5l-Euro-Flasche. Im Glas sieht dieses einwandfrei aus. Scheinbar unendlich viel Schaum ist im Glas zu sehen, darunter ein hefetrübes Goldgelb. Der erste Schluck ist richtig schön spritzig. Mannomann, das geht ab. Wie schon 2005 ist auch heute das Bier wieder als laut zu bezeichnen. Geschmacklich dominiert das Weizenmalz. Nach ein paar weiteren Schlücken relativiert sich dieses Aroma und es wird süffiger, wobei man ganz klar sagen muss, dass der Hopfen hier mit seiner unterschwelligen Würzigkeit direkt für einen besonderen Geschmack sorgt. Lecker und bekömmlich, so schmeckt dieses Huppendorfer. Die Banane, die man zu Beginn im Geruch wahrnehmen kann, ist nachher auf der Zunge nur noch spärlich erlebbar. Nun, der lange Abgang sorgt für weitere Punkte, wobei dann dort auch wieder der etwas herbere Ton dominanter ist. Wer (im Sommer) ein spritziges Hefeweizen sucht, sollte sich dieses besorgen. Das erfrischt wirklich. Dieses Mal gebe ich dieses Bier einen Punkte mehr, also 8 von 10 Punkten.

Bewertung 18.06.2021:
Umbenannt wurde dieses obergärige fränkische Bierchen. Das "Huppendorfer Weizenbier", wie es jetzt heißt, hat aber weiterhin 5,2vol.% Alkohol. Da jetzt aber das Weizenmalz vor der Gerste bei den Zutaten aufgelistet wird und es nicht mehr Hefeweizen heißt, kann ich mir vorstellen, dass das Rezept verändert wurde. Ich bin gespannt, ob man da was schmecken kann. Im Glas sieht es ansprechend aus. Natürlich ist es hefetrüb, der Schaum möchte aber leider nicht allzu lange halten. Zu riechen bekomme ich eine bananige Note, diese ist auch beim ersten Schluck zu schmecken. Locker-leicht und frisch schmeckt es, die gelbe Frucht kommt gut durch. Aber auch etwas Weizen ist wahrzunehmen. Die Hefe macht einen klasse Job, das Bier ist sehr süffig. Dazu ist die Süße gut dosiert, eine subtile Säure ist ebenfalls vorhanden, der Hopfen hält sich zurück. Das Bier bringt Spaß. Süffig, leicht, fruchtig. Tolles Weizenbier! Auch wenn es überraschenderweise weniger "weizig" wie beim letzten Test schmeckt :-). 9 von 10 Punkten.

Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Johnny
2015-07-15

So, mal wieder ein Weizen aus unbekannter Brauerei...die hab ich sehr gern zum Test. Das Etikett hat sich leicht geändert aber ansonsten passt alles. Die Schaumkrone ist voluminös aber recht flott wieder weg, dennoch aber macht es farblich einen guten Eindruck, mit einem schönen strahlenden und trüben Antlitz. Beim riechen gibt mir dieses Weizen hefige und bananige Noten wieder. Vom Geschmack schön bananig, obstig, hefig und malzig. Das Bier lebt regelrecht, es hat Power ohne aufdringlich zu werden, sondern vergnügt einen mit seinem vielfältigen Aromendasein. Schöne spritzige Erlebnisse sind die Schlücke hier und das nicht zu bitter, mit einem schönen Hopfen im letzten Teil des Glases. Toller fruchtiger Abgang, tolle Süffigkeit. Astrein! Da sieht man mal wieder wie unbekannte Brauerein die Standards vom Thron hauen.


Maltorius
2013-10-11

Mahlzeit! Oder besser zum Wohl! Naja zumindest ist mir bei dem Bier nicht sooo wohl, wie ich es mir erhofft hatte. Etwas schroff im Geschmack, unrund und auch nicht sehr aromatisch. Es ist natürlich kein schlechtes Weißbier, aber gerade aus einer kleinen Brauerei aus Franken habe ich mir mehr erhofft. Wie schon hier beschrieben sehr sehr spritzig, aber gerade deswegen wirkt es vielleicht etwas dünn.

Von mir gibt es 7/10 Punkte!


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