Biertest - Ichnusa
Brauerei:
CDB Birra Ichnusa (Heineken Italia) / Assemini
Herkunft:
Italien
Getestet am:
19.12.2018
Testobjekt:
0,33l-Flasche
Biersorte:
Lager
Alkoholgehalt:
4,70%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Mais, Hopfen
Farbe:
helles goldgelb
Schaumkrone:
wenig
Geruch:
würzig
Geschmack:
leicht spritzig, malzig, süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
2012er-Testbier: Dies ist der 4400. Biertest!!! Vielen Dank an Thomas Stiens für die Besorgung!
Fazit:
Bewertung 14.06.2012: Tadaaa, der 4400. Biertest ist an der Reihe! Der nächste Meilenstein ist geschafft, auf die nächsten 100 Biere. Und mit wem habe ich es zu tun? Aha, mit einem sardischen Bier namens "Ichnusa". Dabei handelt es sich um das meistverkaufte Bier auf dieser italienischen Mittelmeerinsel und diese Erfolgsstory hat dieses Jahr nun 100-Jahre Bestand, denn schon 1912 wurde die Brauerei, die mittlerweile dem Heineken-Konzern angehört, gegründet. Aber so langsam reicht das Geschwafel, ich möchte wissen, wie dieses Bier schmeckt. Zumindest optisch ist es ansprechend, auch wenn die Farbe eine Spur zu hell erscheint. Ziemlich schnell nach dem Einschenken riecht der Biertest-Raum ordentlich würzig. Aber das mit einer Tendenz in Richtung Billigbier. Auffallend spritzig ist die Kohlensäure, eine üppige Rezenz ist festzustellen. In der ersten Sekunde gibt das Prickeln also den Ton an, dann wird es für einen Moment kurz würzig, um dann der eher subtilen Maissüße Platz zu machen. Das aber auf einem nicht ganz so spannenden Niveau. Zumal auch nicht viel Volumen vorhanden ist, was aber bei einem Bier aus dem Mittelmeerraum auch nicht allzu sehr verwundert. Dafür ist es schon ziemlich würzig. Man kann es gut trinken, es tut nicht weh, ist auch nach Minuten noch außerordentlich spritzig und hat einen einigermaßen langen Abgang. Unterm Strich ist dieses Ichnusa aus Assemini auf Sardinien einen Versuch wert. Und vor Ort kann man es garantiert sehr gut trinken. Hier in Deutschland ist es eher besserer Durchschnitt... 6 von 10 Punkten.
Bewertung 19.12.2018: Von der italienischen Insel Sardinien stammt das vor mir stehende "Ichnusa". Das Etikett wurde neu gestaltet, der Alkoholgehalt ist aber immer noch identisch. Eingeschenkt sieht es ganz gut aus: Ein helleres Goldgelb ist vorhanden, der Schaum ist nicht wirklich sonderlich ausgeprägt. Zu riechen bekomme ich eine leichte Würzigkeit. Geschmacklich ist es fein spritzig und relativ oberflächlich. Die süßliche Maisnote ist zu schmecken, das Bier hat einen relativ einfach gestrickten Geschmack. Weich ist es zu Beginn, der Hopfen hält sich auch einigermaßen zurück, es ist nur mittelmäßig würzig. Es werden keine großen Aromen geboten, einzig der Hopfen ist eine Spur würziger als bei anderen italienischen Industriebieren. Man kann das "Ichnusa" ganz gut trinken, es haut mich sonst aber nicht um. Alles in allem bekommt es wieder 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2020-08-17
Als braune 0,33l Flasche mit schlichtem weiß/rotem Etikett steht mein letztes italienisches Testbier vor mir. Das Ichnusa. Im Glas steht es goldgelb mit mäßiger Schaumkrone. Es riecht würzig. Im Antrunk mild malzig, leichte Süße im 2ten Drittel. Der Abgang ist mildgehopft. Es ein süffiges Bierchen. Mir fehlt etwas die Kohlensäure und der Hopfen könnte ein bisschen dominanter sein. 6 Kronkorken.
86ziger
2018-08-20
Leckeres Bier aus Sardinien, hat meiner Meinung 7 von Punkten verdient
Ichnusa Cruda
Ichnusa Speciale
Ichnusa Non Filtrata
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