Biertest - Insel Brauerei Rügen Insel Kreide
Brauerei:
Rügener Insel Brauerei GmbH / Rambin auf der Insel Rügen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
24.09.2018
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Belgisches Witbier
Alkoholgehalt:
5,60%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Traubenzucker, Naturhopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
leicht säuerlich
Geschmack:
säuerlich, leicht süßlich, spritzig, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2015er-Bier hatte 5,5%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 26.08.2015: Wer hat Lust auf eine "Expedition ins Bierreich"? Das ist seit ein paar Tagen möglich. Auf der Ostseeinsel Rügen hat die gleichnamige Insel Brauerei eröffnet und diese braut Biere, die man so nicht in jedem Getränkemarkt findet. Das "Insel Kreide" beispielsweise wurde mit Traubenzucker und Gewürzen gebraut, welche das sind, wird leider nicht erwähnt. Aber mal schauen, ob ich sie schmecken kann. Der erste Schluck dieses hefetrüben Bieres ist relativ trocken. Eine dezente Koriandernote kommt durch, auch ist Nelke zu schmecken. Sehr spritzig ist das Bier, welches nach belgischer Witbier-Tradition gebraut wurde. Das Weizenmalz ist hier ganz klar dominierend. Im vorderen Drittel kommt eben die lebhafte Kohlensäure hinzu, die dieses norddeutsche Bier frisch und lebendig erscheinen lässt. Nach ein paar weiteren Schlücken kommt die Säure gut durch, die dem Bier einen leicht zitronigen Charakter verleiht. Grundsätzlich fühlt sich das Bier aber ziemlich mild und bekömmlich an, das liegt auch an der subtilen Süße des Zuckers. Der Abgang ist lang. Insgesamt ist dieses Witbier ein leckerer Vertreter seiner Zunft. Es ist sortentypisch und das ist bei dieser Brauerei, die einen belgischen Brauer hat, auch nicht verwunderlich. Lecker! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 24.09.2018: Nach nur drei Jahren steht das "Insel Brauerei Rügen Insel Kreide" wieder einmal vor mir. Dieses unverkennbare Bier hat nun etwas mehr Alkohol und deshalb wird es erneut getestet. Immer noch toll ist diese hochwertige "Verpackung. Denn die Flasche ist Papier eingewickelt und auf diesem werden nun die erhaltenen Preise aufgeführt. Unter anderen hat es bei den World Beer Award in der Kategorie Deutschlands bestes Champagner Ale komplett abgeräumt. Gratulation. Jetzt fehlen ja nur noch die zehn Punkte zum vollen Glück... Mal schauen, wie es heute schmeckt. Interessanterweise werden die Gewürze auf der Zutatenliste nicht mehr erwähnt... So, nun aber los. Eingeschenkt sieht es toll aus: Ein trübes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum darüber ist üppig und hält lange an. Zu riechen bekomme ich eine leichte Säure, auch im Antrunk ist diese vorhanden. Parallel schimmert aber auch eine leichte Süße durch, die das Bier schön austariert. Leichte Pfirsich-Aromen schimmern für einen kurzen Moment durch, das Bier ist aber weiterhin eher leicht säuerlich. Der Hopfen hält sich ziemlich bedeckt, das Fruchtig-Frische steht im Vordergrund. Der Abgang ist lang, bietet dann aber nicht mehr sonderlich viel Neues. Alles in allem ein sehr gutes Bier. Mild und sommerlich. Dafür gibt es dieses Mal sehr gute 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Insel Brauerei Rügen Baltic Ale
Insel Brauerei Rügen Insel Herb
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Insel Brauerei Rügen Roar IPA
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