1000 Getraenke | Biertest - Jupiler 4 von 10 Punkten webdesign

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
« Zurück

« 1 2 3 4 5 6 »

Biertest - Jupiler

Bewertung: 4 / 10 Punkten

Brauerei:

Brasserie Piedboeuf (Anheuser-Busch InBev) / Jupille


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

16.07.2021


Testobjekt:

0,5l von Fass


Biersorte:

Lager


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Mais, Hopfen, Hefe


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

sehr würzig


Geschmack:

malzig, leicht süßlich, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 24.10.2003: Das Jupiler ist kein typisches belgisches Bier. Es ist eher mit dem Pils verwandt. Von der Farbe und auch dem Geschmack. Aber trotzdem ist es lecker. Das kann man wirklich schon nach zwei Schlücken sagen. Und da ist die 0,25l-Flasche auch schon fast wieder alle. Sehr malzig ist das Jupiler, dazu dezent würzig. Mild und weich flutscht es den Gaumen runter. Echt ein feines Brüsseler Bier. Schade, dass die Flasche so klein ist.... 9 von 10 Punkten.

Bewertung 08.09.2009:
Der letzte Test des Jupiler, einem belgischen Lagerbier, datiert schon wieder auf den Herbst 2003 zurück. Wo bleibt nur die Zeit. Damals wurde es von der Interbrew gebraut, die sich mittlerweile zum größten Braukonzern Anheuser Busch InBev zusammengeschlossen hat. Ein beachtliches Portfolio wird geboten, darunter auch das heute Testbier mit seinen 5,2%vol. Gekauft habe ich diese 0,5l-Dose in einem holländischen Supermarkt im Zentrum von Arnhem. Und ich bin gespannt, wie viele Punkte es heute einheimst. Ins Glas geschenkt, entwickelt es eine tolle Schaumkrone, die sehr cremig und fest ausschaut. Der Geruch ist fein malzig und für belgische Biere erstaunlich "normal und bekannt". Der erste Schluck ist fein würzig und voluminös. Sehr malzig und fast schon eine Spur zu süß kommt es daher. Die Kohlensäure ist durchschnittlich vorhanden, der Hopfen ist ab der Mitte tonangebend, kann aber nicht mit irgendwelchen Höhenflügen auftrumpfen. Ein absolut normaler und fast schon durchschnittlicher Geschmack. Da kam das Bier damals aber deutlich besser bei weg. Das "Jupiler" kann mich heute nicht mehr vom Hocker hauen. Es hat viel Volumen, gerade der Antrunk versucht zu erdrücken, doch dieses besondere Erlebnis lässt ganz schnell wieder nach und es kommt zur Rückkehr zum Gewöhnlichen. Ein Ausnahmebier schmeckt anders, neun Punkte auch. Dieses hier landet im Mittelfeld. Und das nenne ich mal einen Rückschritt. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 22.04.2015:
Alle guten Dinge sind drei. Sagt man so. Und ist oft auch so. Heute steht zum dritten Mal das "Jupiler" aus Belgien vor mir. Gekauft habe ich es vor kurzem in Antwerpen. Das Bier hat immer noch 5,2%vol. und im Glas sieht es wirklich klasse aus: goldgelb glänzt es, der Schaum ist cremig und hält sehr lange. Klasse Optik. Der Geruch ist relativ malzig, mit einer leicht würzigen Note. In den ersten Sekunden kommt eine dezente Süße durch, das Malz hat aber keine besonderen Aromen zu bieten. Ziemlich langweilig schmeckt das Bier. Mit jedem weiteren Schluck kommt der Hopfen besser durch, der aber weniger durch ausgefallenen Geschmack, als vielmehr durch eine kantige Würzigkeit auffällt. Zudem schmeckt das Jupiler leicht bitter. Nun, umhauen tut es mich nicht, keine Frage. Aber dafür, dass es eines der meistverkauften Biere Belgiens ist, schmeckt es schon arg neutral. Vielleicht ist es auch so erfolgreich, weil die meisten anderen belgischen Biere sehr viel komplexer sind und damit nicht jeder klar kommt. So kann ich diesem Bier in diesem Jahr noch einen Punkt weniger geben, weil es absolut durchschnittlich schmeckt. Also: 5 von 10 Punkten.

Bewertung 16.07.2021:
So, in einer Stunde fährt der Zug von hier, Rotterdam, nach Eindhoven, das endgültige Ziel ist Düsseldorf. Durch das Jahrtausendunwetter in Deutschland mussten wir spontan umplanen. Ich sitze jetzt hier bei bestem Wetter in der "De Après Skihut" bzw. davor im Biergarten und teste den belgischen Klassiker "Jupiler" vom Fass. Unverändert 5,2vol. Alkohol hat es, so eingeschenkt ist es goldgelb und der Schaum ist eher zurückhaltend. Der Antrunk ist malzig, eine dezente Süße kommt durch. Das Wasser ist schön weich, das sorgt für einen geschmeidigen Geschmack. Leider schmeckt der Hopfen billig und kantig. Nein, der verwendete Hopfen ist wirklich nicht besonders hochwertig. Der nächste Schluck bietet eine durchschnittliche Spritzigkeit, die malzige Süße ist gut, dann aber kommt wieder dieser billige Geschmack vom Hopfenextrakt. Nein, das "Jupiler" ist nicht besonders hochwertig. Aber eben überall in BeNeLux erhältlich. Alles in allem: Geht so. Es ist kein Highlight. Das gibt nur vier Punkte. Wenn das so weitergeht, erreicht es in ein paar Jahren die Null... 4 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 4 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2019-12-02

2.tes Kästchen an meinem Adventskalender und das Jupiler Pils mit brauner 0,33er Flasche und Stier auf dem schlichtem Etikett steht vor mir. Goldgelb im Glas mit ganz wenig Schaum. Dezent getreidig würziger Geruch. Im Antrunk sehr mild und leicht würzig. Im 2ten Drittel etwas süßlich und feingehopft zum Ende. Kein typisches belgisches Bier, sehr mild und süffig. 7 Kronkorken von mir.


Danny
2016-01-31

Ist ein gutes pilsener. Aber nicht besonder


Boo
2013-01-21

An den Kommentar unter mir: Kein Grund hier mit Beleidigungen um sich zu werfen nur weil jemand deine geliebten beglischen Biere nicht mag. Ich persönlich kann das gut nachvollziehen weil aus Belgien neben einigen guten Exemplaren auch sehr viel Müll kommt.

Das Jupiler selbst ist weder besonders gut noch schlecht, großartig eigener Charakter lässt sich nicht ausmachen aber es lässt sich ganz angenehm trinken, Standartbier.

6,5 Punkte fürs Jupiler von meiner Seite aus.


Peter
2013-01-13

Du Trottel es ist aus Liege! Die belgischen Biere haben eine schlechte Note bei dir! Das sagt doch schon alles: KEINE AHNUNG


Uli aus Iserlohn
2008-01-05

Wir hatten Jupiler im Fass aus der Perfect Draft von Philips zu Silvester 07/08 Das einstimmige Urteil aller Biertrinker war 9/10 Punkte. Sehr süffig und lecker. Niemand hatte es vorher getrunken. Das Jupiler werden wir sicherlich wieder bestellen. Schade das man es kaum in Deutschland bekommt vom Fass.  Ein Tipp wo man es findet...... www.fassfinder.de


John aus den Niederlanden
2006-04-21

Dieses Bier ist in Holland in diesen Moment der Hit, und vom fass mit dem Biertender ganz lecker, die 9 punkte sind in -Ordnung!  


Carlo
2005-08-11

Zuallererst muss ich als Belgier mal klarstellen das dies kein Brüsseler Bier sondern ein Bier aus Jupille bei Lüttich ist, wie es der Name schon fast verrät, es ist quasi unser Alltagsbier, wenn wir ein Bier trinken, dann ist es eben ein Jupiler, das Bier das in jeder vernünftigen Kneipe ausgeschüttet wird. Zu den kleinen Flaschen: 25cl ist hier die Standardgröße einer Bierflasche, denn ein Belgier mag kein abgestandenes Bier, das muss immer frisch sein, und so eine kleine Flasche findet immer Platz, wir mögen nicht wirklich große Flaschen. Aber um dem wieder entgegenzusetzen gibt es das Jupiler auch seit einiger Zeit in 33cl Flaschen, doch der Absatz ist nur gering im Gegensatz zu den kleinen Flaschen. Dieses Bier wird hier in Belgien auch sehr gerne gemischt mit Cola (Drecksack auf Deutsch, Mazout auf Französisch) oder Zitronenlimonade (Panaché auf Deutsch und Französisch, Kivola auf flämisch). Wie gesagt, das Alltagsbier, passt zum Grill, wie zum Essenstisch oder der Arbeit. Santè, wie man so schön sagt, Carlo.  


Roger
2005-04-23

Da ich über belgische Verwandtschaft verfüge, konnte ich dieses Bier schon gelegentlich antesten, die Belgier neigen ja zu Biervergewaltigungen aller Art, künstliche Aromen (Erdbeerbier) etc. schaffen teilweise Frankensteinbiere mit Kopfschmerzgarantie. Jupiler gehört eindeutig nicht dazu, hier stimmt die Grundintention noch, es schmeckt eigentlich sehr normal, was auch gut ist, ein Fels in der Brandung belgischer Bierexperimente. 7,5 Punkte !!!. Roger aus Do  


Weitere Biere der gleichen Brauerei:

Jupiler Blue

Piedbœuf Triple





Impressum