1000 Getraenke | Biertest - Kapuziner Weißbier Hefe-Weißbier Naturtrüb 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Kapuziner Weißbier Hefe-Weißbier Naturtrüb

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft / Kulmbach


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

04.03.2023


Testobjekt:

0,5l-Bügel-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,40%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes bernstein


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

nach Banane


Geschmack:

spritzig, nach Nelke und Banane, leicht würzig, voluminös, süffig, langer Abgang


Sonstiges:

2023er-Testbier: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de !


Fazit:

Bewertung 13.04.2004: Heute Abend steht ein Bier aus der geheimen "Bierhauptstadt" Kulmbach vor mir, das "Kapuziner Weißbier". Es ist in diesem Falle die helle Version und möchte nun angetestet werden. Leider schäumt es ein kleines bisschen weniger, aber die Schaumkrone darf immer noch als ausreichend bezeichnet werden. Farblich macht es einen guten Eindruck. Wenn man dann den ersten Schluck zu sich nimmt, wundert man sich über dieses kolossale Menge an Kohlensäure. Unglaublich! Es breitet sich im ersten Moment eine leicht Hopfennote aus, dann aber kommt das Malz und dominiert bis zum, leider recht kurzen, Abgang. Die Hefe gehört eher zu der trockeneren Variante, was aber in der Gesamtkomposition nicht weiter stört. Dieses Weißbier gehört ins gute Mittelfeld. Lecker, aber kein Überbier... 7 von 10 Punkten.

Bewertung 02.08.2010:
Was sieht man nicht alles am Frankfurter Flughafen. In einem Supermarkt habe ich dieses Bier gesehen und sofort mitgenommen, denn die fünf Jahre Wartezeit zwischen einem erneuten Test sind um. Und jetzt steht das "Kapuziner Weißbier" aus Kulmbach vor mir. Wurde es 2004 noch in "normalen" NRW-Flaschen abgefüllt, habe ich es nun mit einer Bügelflasche zu tun. Das finde ich gut, sorgt es doch so für eine Spur mehr Authentizität. Hat es seinerzeit ziemlich gute sieben Punkte bekommen, bin ich auf das heutige Ergebnis gespannt. Eingeschenkt macht es alles richtig: ein sattes und vor allem blickdichtes Bernstein. Was mir dann leider gar nicht gefällt, ist dieser leichte Zitronengeruch. Da fängt man schon an, stutzig zu werden. Zum Glück ist der Geschmack wieder sehr harmonisch und alles andere als säuerlich. Da ist es, wie beim letzten Test, sehr spritzig. Und richtig weich und rund im Geschmack. Die dominante Bananennote gefällt mir ausgesprochen gut. Ein wahrlich süffiges Bierchen aus dem fränkischen Kulmbach, die sich selber Bierstadt nennt. Der Antrunk des Kapuziner ist wahrlich groß. Leider fällt es dann ziemlich abrupt in ein geschmackliches Loch. Und das nach sehr genau sieben Sekunden. Achtet einfach mal darauf. Es ist wirklich faszinierend. Und wenn dieser Fehler nicht wäre, könnte man hier locker eine sehr hohe, vielleicht sogar zweistellige Punktzahl vergeben. Ansonsten ist dieses Bier, eben bis zur Mitte, richtig gut. Eine zünftige Hefe, extrem süffig und richtig lecker. Ab der Mitte ist es aber leider nicht mehr so der Bringer, da fehlt einfach der Geschmack. Ich werde diesem Weißbier dieses Mal einen Punkt mehr geben, weil der Geschmack bis zur Mitte richtig toll ist, danach nur noch mittelmäßig. Tja, vielleicht wird es ja fünf Jahren ja mehr werden. Herr Braumeister, Sie wissen ja jetzt, was zu tun ist. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 05.10.2017:
So, sieben Jahre sind es geworden bis zum erneuten Test des "Kapuziner Weißbier" aus Kulmbach. Und gekauft habe ich es hier ums Eck beim Rewe. Das Etikett wurde angepasst und ich muss sagen, mir gefällt es richtig gut. So sieht es noch uriger aus. Vor allem das Grinsen des Mönchs gefällt mir. Und noch besser: Man verzichtet auf den Hopfenextrakt. Löblich! Nun aber ran an dieses Obergärige aus Oberfranken. Im Glas sieht es richtig gut aus: ein hefetrübes, helleres Bernstein unter einer satten, fein cremigen Schaumkrone. Sehr gut! Der Geruch bietet direkt eine deutliche Weizenmalz-Note, der Antrunk bestätigt dies sofort. Die Hefe kommt sehr deutlich durch. Schon nach wenigen Sekunden ist auch eine sehr dominante Banane mit an Bord. Und das alles bei einer mäßig ausgebildeten Kohlensäure. Meinetwegen hätte da mehr Spritzigkeit vorhanden sein dürfen. So ist es aber bekömmlicher. Ab der Mitte wirkt das Bier würziger, es bleibt trotzdem grundsätzlich weich und mild. Sehr lang ist der Abagng, die typischen Weizenbier-Aromen sind vorhanden. Nichtsdestotrotz fehlt mir das besondere Etwas für große Freudensprünge. Lecker ist es, nur ist es zu ruhig. Trotzdem kann ich heute gute sieben Punkte vergeben. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 04.03.2023:
In der "Bierhauptstadt" Kulmbach wird unter anderem das "Kapuziner Weißbier Hefe-Weißbier Naturtrüb" gebraut, dass ich heute nach der Wartefrist von fünf Jahren mal wieder testen darf. Unverändert steht das Bier mit dem Mönch auf dem Etikett vor mir, eingeschenkt entwickelt es eine enorme Menge an Schaum. Darunter ist ein hefetrübes Bernstein zu sehen. Etwas Banane ist zu riechen, beim Antrunk fällt erst einmal etwas Nelke auf. Dann kommen aber deutliche Bananenaromen durch. Süffig ist das Bier mit dem satten Aroma, dass schnell eine gewisse Sättigung erzeugt. Ein neuer Schluck und Hefe ist zu schmecken, auch wird dieses Obergärige leicht würzig. Das passt alles ziemlich gut zusammen. Viel Volumen ist vorhanden, die Banane wird dominanter, das Bier ist süffig und rund. Das "Kapuziner Weißbier Hefe-Weißbier Naturtrüb" lässt sich prima trinken und bietet alles, was ein Weißbier benötigt. Sehr gut gemacht, lieber Mönch! 8 von 10 Punkten.

Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Bully
2021-09-16

Etwas herbes Weizen. Sehr hoher Alkoholgehalt mit 5,4% der das an und für sich gute Aroma in den Hintergrund rückt. Nicht besonders süffig. Wenig Kohlensäure. Gutes Bier ohne Ambiente. 6 von 10 Kronkorken.


THORsten
2020-02-09

Der Kapuziner-Mönch bringt mir das naturtrübe Weißbier mit. Braune 0,5l Bügelverschlussflasche mit schönem, schlichten Etikett in grün. Ockerfarben, leicht bräunlich trüb mit mäßiger Schaumkrone fließt es ins Glas. Es riecht leicht nach Weizenmalz. Der erste Schluck schmeckt, wie es riecht nach Weizenmalz und ist recht spritzig. Im 2ten Drittel ist es würzig zum Ende hin ist hefig. Mir fehlt hier die Süße, deshalb vergebe ich nur 6 Kronkorken.


herdser
2018-07-27

das erste mal vor einem Jahr getrunken und ich muss sagen es kommt momentan kein anderes Bier mehr ins Haus. richtig gut im Abgang, die Fruchtige Note. rundrum gelungen. auch das man keine Kronkroken entsorgen muss, toll!


Johnny
2014-10-10

Schönes helles, gelbes und trübes Nass in meinem Glas. So mag ich das. Die Schaumkrone ist durchschnittlich. Vom Geruch her finde ich es malzig und leicht bananig. Ich habe jetzt bestimmt 30x geschwenkt um den tollen Duft zu erhaschen. Der erste Schluck war hefig und säuerlich, da dachte ich schon, oh man...aber ein bisschen stehen lassen, schwenken, riechen und wieder trinken. Siehe da es mundet schon besser. Und genau sowas macht ein Bier aus! Es hat einen hefigen, kakaoigen und bananigen Geschmack, alles sehr fein und gut dosiert. Seit dem ersten Schluck wurde das Bier immer besser. Es ist frisch und süffig, der Abgang ist eine Sünde! Das Bier ist eine Ansage! Erste Sahne...Gute Arbeit!


Peet
2013-07-07

Sommerliche Grüße aus dem hohen Norden! Ich bin ein relativ junger Biergeniesser... mit meinen 24 Jahren habe ich schon allerlei getestet. Die Supermarktpallette hab ich natürlich schon hoch und runter. Grade im Sommer finde ich Weissbier absolut klasse! Ich bin sehr froh darüber, dass unsere gängigen Supermärkte dieses tolle Weißbier führen. Für mich ist es locker eine klasse besser als die gängigen W.Biere, wie Erdinger, Paulaner, Maissels, usw. Am besten gefällt mir die tolle bananige Note, richtig fruchtig. Malz und Hopfen sind für mich sehr rund abgeschmeckt, allein der Geruch, wie meine Vorredner schon erwähnten -> zitronig


Daniel aus Berlin
2011-11-09

Das Hefeweisen schmeckte mir im ersten Augenblick recht gut allerdings ist es nach dem zweiten 0,5L Glas recht langweilig im Geschmack geworden.
Es ist sehr süß und hat einen guten Hefe Anteil.
Ich würde es in der Wertung auf Platz 6 von 10 einstufen.


Hakan
2008-07-06

Die Schaumkrone hält nicht lange, der Geschmack ist hinnehmbar, aber kein Knüller. Dieser Weizen ist im Mittelfeld einzuordnen (6/10)


Thorsten
2007-07-24

Auf Anhieb konnte sich das Kapuziner zu einem meiner Lieblingsweizen machen. Schon das Etikett gefällt mir außerordentlich gut. Hat meiner Meinung nach schon etwas kultiges, der gute Mönch. Ein sehr trübes Orange lässt das Kapuziner ziemlich hübsch und appetitlich aussehen. Der intensive Geruch nach Hefe und Malz macht sofort klar und welche Art Bier es sich hier handelt.  Geschmacklich dominiert eindeutig das Malz, auch die Hefe ist sehr deutlich raus zu schmecken. Ein sehr rundes und gut trinkbares Weißbier.   


Martin
2006-05-27

Das Kapuziner ist wirklich gutes Mittelfeld. Auffällig der kurze Abgang und der wenige Schaum. Nicht schlecht, aber auch nicht spitzenmäßig.  


Roger
2005-08-03

Ich muß mal für Kapuziner ein Wort des Lobes erheben, in meiner alten Wittener Stammkneipe "KLIMBIM" wird neben Kulmbacher Reichelbräu auch Kapuziner Weißbier vom Fass gezapft. Gestern Abend hatte ich die Ehre, dieses Weizen zu trinken, ich bin immer wieder begeistert wie spritzig elegant diese Bierperle meine Kehle beglückt. Ich kenne dieses Weizen nur aus dem Zapfhahn, hier mundet es außerordentlich gut, ich denke in der Flasche sollte es nicht signifikant schlechter munden. Leider habe ich im hier ansässigen Bierhandel noch kein Kapuziner Flaschenbier erstehen können... 9 Punkte sind Pflicht !!!  


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