1000 Getraenke | Biertest - Kasteel 11 Donker 7 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Kasteel 11 Donker

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Kasteel Brouwerij Vanhonsebrouck / Emelgem


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

13.04.2023


Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche


Biersorte:

Belgisches Quadrupel


Alkoholgehalt:

11,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen


Farbe:

dunkelrot


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

fruchtig, nach Karamell


Geschmack:

spritzig, süß, nach Karamell, etwas Pflaume, weich, mild, langer Abgang


Sonstiges:

2002er-Biertest: Vielen Dank an Jürgen Galba für die Besorgung dieses Bieres!


Fazit:

Bewertung 27.11.2002: Heidewitzka Herr Kapitän, die Belgier sind schon ganz groß im Bierbrauen! Diesmal ein Bier, was eigentlich schon Richtung Likör geht! 11 % vol. ist dann doch schon eine ganze Menge für mein Lieblingsgetränk, aber genau bei solchen Ausnahmeerscheinungen ist das Herz und die Seele des Biertesters besonders gefragt! Nun gut, fangen wir an: Von der Farbe her ist es schon ganz interessant, schön Dunkelrot und die Kohlensäureperlen tanzen dazu. Aber dann geht es richtig los. Wer ein Fan von herben Pilsbieren wie Beck's oder Jever ist, der sollte genau in diesem Moment die "Back"-Taste seines Internet-Browers drücken, denn dieses Bier ist wirklich sehr süß, wobei die Betonung nun auch süß liegt. Man kann es sich so vorstellen: Man nimmt eine 0,5l-Flasche Vitamalz, gibt dieses in einen Kochtopf, lässt dies ein wenig einkochen, dann einen Schuss Wodka hinein und fertig ist das Kasteel Bruin. OK, das könnte nun ein wenig übertrieben sein, aber der Zahnarzt seines Vertrauens freut sich doch bestimmt auch mal wieder über einen Besuch Ihrerseits... 8 von 10 Punkten.

Bewertung: 22.07.2011:
Schön, mal wieder so ein besonderes Bier testen zu dürfen. Das "Kasteel 11° Donker", wie es jetzt heißt, hat, der Name lässt es erraten, satte 11%vol. Alkohol. Das ist wirklich eine Hausnummer. Aber so ist das bei den belgischen Starkbieren. Dieses gehört schon fast in die Kategorie Quadrupel. Aber ich will einfach mal anfangen, das Aussehen zu beschreiben. Es ist wenig Schaum auf dem dunklen Dunkelrot zu sehen, der Geruch erinnert entfernt an ein Stück Kirsch-Vollmilchschokolade. Der Antrunk ist dann auf jeden Fall ein Hammer! Wie aus dem nichts explodiert im Mund ein Feuerwerk an Aromen. Booah, das habe ich auch noch nicht so oft erleben dürfen. Eine sagenhafte Süße, die an Mon Cherie und die berühmten Piemont-Kirschen erinnert. Wirklich sehr fruchtig. Den Alkohol bekommt man direkt mit, auch der Kopf merkt es ziemlich schnell, dass man gerade keinen Saft trinkt. Zuckersüß ist dieses Bier, so dass ich echt das Gesicht verziehen muss. Der Vergleich mit dem Likör aus dem Jahr 2002 passt mehr denn je. Das Wasser ist gut, der Hopfen und die bitteren Aromen halten sich zu Beginn zurück, kommen dann aber langsam durch und sorgen für etwas Abwechslung. Sehr lang erscheint der Abgang, dieser ist aber nicht mehr so süß. So kann ich abschließend sagen: Wer es mal richtig süß mag, gerne auch Kirscharomen bevorzugt und schon nach ein paar Schlücken die ersten Einschläge merken möchte, kommt hier vollends auf seine Kosten. Ein Bier für den Gourmet. Wer nur Pilsbier trinkt, sollte hier einen Bogen drumherum machen. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 28.01.2017:
Na, das liest sich ja spannend. Kirscharomen, Schokolade, Zuckersüß. Na, das kann ja was geben. Satte 11% vol. Alkohol hat das "Kasteel 11° Donker", auf der Zutatenliste steht Zucker, im Glas sieht es sehr gut aus: Ein sattes Dunkelrot ist zu sehen, der Schaum darüber ist üppig und fest. Auch der Geruch gefällt mir, eine leichte Fruchtigkeit schimmert durch. Geschmacklich ist es wie bisher: Süß! Und ziemlich spritzig. Die Kohlensäure ist deutlich vorhanden und sorgt für einen willkommenen Kontrast. Die feinen Kirscharomen kommen heute auch wieder sehr gut durch, ein perfektes Bier zur Mousse au Chocolat. Es wirkt heute weniger klebrig. Der Hopfen ist ziemlich schnell parallel vorhanden, dieser kommt aber nicht wirklich durch, dadurch hält sich die Würzigkeit zurück. Das Bier ist eigentlich ganz spannend, weil es erst ordentlich süß schmeckt, dann diese etwas zurücknimmt und dem Hopfen etwas Platz macht. Sehr lang ist der Abgang, keine Frage. Mir gefällt dieses Bier aus Belgien richtig gut. Man merkt aber tatsächlich ziemlich schnell die Einschläge... Unterm Strich ein sehr gutes Bier. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 13.04.2023:
Zum vierten Mal innerhalb von 21 Jahren probiere ich nun das 11%ige (!) belsgische Quadruple "Kasteel 11 Donker". Mittlerweile verzichtet man wohl auf Ascorbinsäure beim Brauen, zumindest wird diese Zutat nicht mehr erwähnt. Bis jetzt hat es immer sehr gut abgeschnitten, mal schauen, wie es heute mundet. Im Glas sieht es richtig gut aus: Dunkelrot ist es und relativ viel fester Schaum steht darüber. Dazu gibt es Gerüche von Karamell und dunklen Früchten. Der Antrunk ist überraschend spritzig, die Süße haut hier schon ordentlich auf den Putz. Es ist aber auch gerade kurz davor, anstrengend zu schmecken. Glück gehabt :-). Ein neuer Schluck bringt für einen kurzen Moment etwas Staubiges. Dieses ominöse Aroma ist aber schnell wieder verschwunden, dann kommen süße Pflaumen durch. Auch ist Schokolade zu schmecken. Ein bisschen wie Mon Cherie schmeckt es. Die satten 11% sind nicht zu schmecken, aber schon nach ein paar Minuten merkt man sie. Überhaupt ist dieses Bier sehr mild und weich, ich würde fast schon sagen, das es einfach zu trinken ist. Trotzdem wird natürlich sehr viel Volumen geboten. Das "Kasteel 11 Donker" ist ein gutes Bier. Mir ist es heute eine Spur zu süß, auch diese staubige Note finde ich unschön. Ansonsten ist dieses belgische Starkbier schon gelungen. 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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