Biertest - Kasteel 7° Blond
Brauerei:
Kasteel Brouwerij Vanhonsebrouck / Emelgem
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
16.09.2018
Testobjekt:
0,33l-Steinie-Flasche
Biersorte:
Belgisches Dubbel
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen, Hefe
Farbe:
stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
süßlich, spritzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 02.09.2008: Dieses belgische Bier gibt es seit ein paar Monaten auf dem Markt. Die Brauerei "Van Honsebrouck" hat das 11%ige Blond etwas entschärft und dieses obergärige Starkbier mit "nur noch" 7,0%vol. auf den Markt gebracht. Na, dass ist aber mal freundlich. Aber ich denke, auch 7 Prozent reichen schon, um anschließend viel Spaß zu haben. Aber öffnen wir doch einfach mal die sympathische Steinie-Flaschen und gießen das güldene Bräu in das Biertest-Glas ein. Es entwickelt sich eine Menge Schaum, der fest und cremig ist. Sofort riecht es nach Blumen, nach Trauben. Und auch geschmacklich ist es nicht anders zu beschreiben. Ein weicher, fast schon zärtlich anmutender Antrunk rinnt da die Kehle herunter. Relativ mild und harmlos erscheint es zu Beginn. Und die fruchtige Note ist dabei tonangebend. Eine Spur Traube ist zu erahnen. Dabei hat es gerade im vorderen Drittel einen trockenen, hopfigen Ton, der aber kontinuierlich nachlässt, bis man zum Ende hin immer weniger Aroma im Mund hat. Das ist schade, zumal man dieses "Problem" mit 7%vol. nicht haben sollte. Aber für die Belgier ist diese Prozentangabe schon fast ein Indiz für ein Lightbier. Auffällig ist der geringe Kohlensäureanteil. So kann dieses Bier grundsätzlich überzeugen, nur ist mir dieser krasse Wechsel zwischen dem lebhaften Beginn und der Leere danach zu krass. Das "Kasteel Blond 7%" ist mit Sicherheit ein gutes flämisches Bier, nur nicht ausgereift. Aber das kann ja noch werden. Ganz ok. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 16.09.2018: Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren habe ich das "Kasteel 7° Blond" schon einmal getestet. Nun steht es endlich wieder vor mir. Das Etikett wurde modernisiert, der Alkoholgehalt ist immer noch bei starken 7%vol. angesiedelt. Im Glas sieht dieses belgische Bier gut aus. Eine leichte Hefetrübung ist vorhanden, der Schaum steht gut auf dem Goldgelb. Deutliche spritzig ist es im Antrunk. Die Flaschengärung merkt man. Auch, dass Zucker verwendet wurde. Denn eine ausdefinierte Süße ist vorhanden. Es schmeckt aber erstaunlich mild für die 7%. Leider passiert sonst auch nicht viel. Minimale Fruchtaromen von roten Äpfel kommen durch. Zudem schimmert eine subtile Säure durch. Ab der Mitte wird das Bier leicht würzig, dieses leichte Aroma hält lange an. Und das war es... Mh, doch ein bisschen wenig was hier geboten wird, wie ich finde. Deshalb bekommt es auch heute wieder nur ganz gute 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
Brigand
Kasteel 11° Tripel / Blond 11%
Kasteel 11 Donker
Kasteel Rouge 8%
St. Louis Kriek Lambic
Kasteel 11° Tripel / Blond 11%
Kasteel 11 Donker
Kasteel Rouge 8%
Brigand
Kasteel Hoppy
Kasteel Barista Chocolate Quad
Kasteel 11 Donker
Slurfke Bruin
Kasteel 11° Tripel / Blond 11%
Kasteel Rouge 8%
St. Louis Kriek Lambic
Kasteel Rouge 8%
Kasteel 11° Tripel / Blond 11%
Kasteel 11 Donker
Bacchus Kriekenbier
Kasteel Barista Chocolate Quad
Bacchus Frambozenbier
Filou
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