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Biertest - Kauzen Original

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Kauzen-Bräu GmbH & Co. KG / Ochsenfurt


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

24.06.2020


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

5,10%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

sattes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

würzig


Geschmack:

malzig, mild, würzig, langer Abgang


Sonstiges:

2010er-Testbier: Das Bier hatte 5,2%vol. Alkohol!


Fazit:

Bewertung 31.01.2005: Was haben wir denn hier? Ein Bier aus dem Fränkischen, gebraut nach einem Originalrezept von 1809. Na, wenn sich das mal nicht gut anhört. So, eingeschenkt, das sieht ja richtig gut aus. Goldgelb und mit einer guten Portion Schaum. Dann der erste Schluck: Schön süffig. Eine ordentliche H2CO3-Wolke erschließt meinen Mund. Ordentlich spritzig soll das bedeuten. Ja, das geht gut herunter. Ein absolut weiches Brauwasser. Nächster Schluck... Malzig. Gut so. Nicht unbedingt so, dass ich vor Freude vom Stuhl falle, aber trotzdem sehr, sehr gut. Süffig, rund, bekömmlich, langer Abgang. Insgesamt ein richtig gutes Paket. Das Besondere an diesem Bier ist diese gewisse Süße im Mittelteil. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 26.04.2010:
Mannomann, wie die Zeit vergeht. Vor fast genau fünf Jahren habe ich das "Kauzen Original 1809" das letzte Mal getestet und nun schreiben wir schon Ende April 2010. Wie sind nur die Jahre hin? Schön ist zumindest, dass die Brauerei aus dem fränkischen Ochsenfurt ihr 200-Jähriges Firmenjubiläum feiern konnte und dass da hoffentlich noch viele weitere Feiertage für diese kleine Brauerei folgen werden. Gucken wir uns nun das Original an. Das Testbier ist ein Helles Münchener Brauart, es hat einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und das Aussehen ist tadellos: goldgelb in der Farbe, blank und mit einer festen Schaumkrone. Die leicht süßlich-würzig riechende Duftnote macht wirklich Lust auf den ersten Schluck. Und dieser ist wenigstens aussagekräftig. Im Vergleich zu den beiden zuletzt getesteten Weißbieren aus dem Hause Kauzen kann das Original wenigstens mit Geschmack überzeugen. Und das sogar ziemlich gut. Ein mild-würziger Antrunk, leicht süffig und nicht allzu intensiv gehopft, kann es richtig gut den Durst löschen und dabei auch noch eine gewisse Geschmackstiefe vorweisen. Na, das ist doch mal was. Nach ein paar Schlücken kommt auch die gepflegte Würzigkeit durch, die im ersten Moment ehr Volumen vorweisen kann, dann langsam ausklingt. Das alles aber auf höchsten Niveau. Gefallen tut mir die leicht süßliche Note, die die ganze Zeit über mitschwingt. Super! Das Ende zieht sich lange hin, der typische Geschmack eines Hellen wird hier zelebriert. So kann ich abschließend sagen: Auf die nächsten 200 Jahre. Von mir gibt es, wie seinerzeit, wieder 9 von 10 Punkten.

Bewertung 24.06.2020:
Ein neues Etikett, ein neuer Name (Das Gründungsjahr 1809 wird nicht mehr genannt), etwas weniger Alkohol und kein Hopfenextrakt mehr! Na, das sind ja eine Menge Änderungen. Vielleicht sorgt das alles dafür, dass das "Kauzen Original" heute auch den letzten fehlenden Punkt bei der Bewertung einholt. Es ist spannend. Eingeschenkt ist das Bier absolut ansprechend: Ein sattes, glänzendes Goldgelb ist unter guten Schaumkrone zu sehen. Der Geruch ist relativ würzig für ein Helles, auch der Antrunk bietet eine Spur mehr Hopfengabe. Schön spritzig ist das relativ trockene Bier. Die bei Hellen so typische Malzsüße ist hier etwas im Hintergrund zu finden, das sorgt aber auch für ein etwas anderes Aroma. Minimal kernig schmeckt es, eine Spur Honig kommt durch. Der Hopfen ist aber dominierend bei diesem Bier. Mir gefällt es gut. Wer es als Pilsbier-Liebhaber eine Spur milder und als Helles-Fan kräftiger mag, ist hier richtig. Leider kann es mich aber nicht komplett begeistern. So gibt es heute gute sieben Punkte! 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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