Biertest - Kirin Ichiban Russland
Brauerei:
Pivovarnia Ivana Taranova / Kaliningrad
Herkunft:
Russland
Getestet am:
29.03.2010
Testobjekt:
0,3l-Flasche
Biersorte:
Lager
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Glukose-Fruktose, Hopfen,
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
leicht süßlich
Geschmack:
malzig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Kirin Europe GmbH / Düsseldorf
Fazit:
Mannomann, dass war ja nun eine schwierige Geburt, herauszufinden, wer dieses Bier nun wirklich braut. Also, es stammt aus Kaliningrad und wird dort von einer Heineken-Tochter für die japanische Kirin-Brauerei im Auftrag der Düsseldorfer Europa-Zentrale gebraut. Also, ein neues Testbier, denn das schon getestete Kirin Ichiban stammte aus England. Also, wollen wir mal gucken, wie dieser japanische Drachen mit seinen 5,0%vol. schmeckt. Aussehen tut es richtig gut. Viel fester Schaum, darunter ein blankes goldgelb. Wer will denn jetzt behaupten, ein ausländisches Bier vor sich stehen zu haben? Erst der Antrunk lässt hellhörig werden. Ein leicht süßlicher Antrunk, gepaart mit einer relativ harten, leicht bitteren Hopfennote, die aber alles andere als harmonisch zu bezeichnen ist. Aber es geht grundsätzlich relativ gut über die Zunge. Alleine schon wegen der nötigen Würze, die man so auch nicht erwartet, zumal die Zutatenliste ja schon den beigemengten Zucker aufführt. Dazu stößt zur Mitte hin eine leicht moosige und hölzerne Note dazu, die keinesfalls Pluspunkte sammelt. Zum Ende hin beruhigt es sich wieder und dann wird das Kirin auch süffiger. Trotzdem kann man dieses Bier nicht den Abend lang trinken, außer, es gibt keine Alternativen. So kann man sagen: Durchschnitt...
Bewertung:
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