Biertest - Kirschenholz Landbier Hell
Brauerei:
Gräflich zu Stolberg'sche Brauerei Westheim GmbH / Westheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
20.01.2018
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helles goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Beer Brauerei Kirschenholz / Schillsdorf
Fazit:
Bewertung 25.04.2011: In Schillsdorf, in der Nähe von Plön gelegen, gibt es gefühlt drei Häuser und ein Restaurant. Und genau in diesem Restaurant, einem schnuckeligen Reetdachhaus, wird Bier gebraut. Zwei Sorten werden vom Fass angeboten, im Bauernladen nebenan gibt es aber vier Sorten zu kaufen... Was ist da los? Die beiden Sorten "Landbier Hell" und "Landbier Dunkel" werden von einer mir unbekannten süddeutschen Brauerei gebraut. So denn nun auch das vor mir stehende 4,8%ige Pilsener. Mal gucken, ob wir noch herausfinden, wer es braut... Kümmern wir uns um dieses Fläschchen. Im Biertestglas sieht es sehr gut aus: ein blankes Goldgelb und eine feste Schaumkrone. Der Geruch lässt eine Menge Hopfen erahnen, was nun auch wieder eher typisch norddeutsch ist. Nun gut, auf dem Etikett steht geschrieben, dass dieses Bier nach dem Originalrezept des Schillsdorfer Braumeisters gebraut wird. Der erste Schluck ist sehr hopfenlastig. Würzig und etwas unrund schmeckt dieses Pils, das Gerstenmalz kommt mit der Zeit durch und sorgt dann für einen süffigeren Touch. Aber Begeisterung sieht anders aus. Mit der Zeit wird der unsympathische Antrunk relativiert und man hat es mit einem würzigen und zum Teil auch subtil süßlichen Bier zu tun. Der lange Abgang und die anständige Kohlensäure lassen dieses Bier mit der Zeit eher besser erscheinen. Mit der Zeit schmeckt es immer besser und lässt dann zum Teil auch diesen Antrunk vergessen. Der lange Abgang, der immer noch eine Mischung aus Süße und Würzigkeit versprüht, mundet gut. Alles in allem ein anständiges Bier. Aber mehr als sieben Punkte sind nicht drin. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 20.01.2018: Ja, mittlerweile weiß ich, wer das "Kirschenholz Landbier Hell" braut. Die Gräflich zu Stolberg'sche Brauerei Westheim stellt das Bier nach den Vorgaben der Schleswig-holsteinischen Beer Brauerei her. Warum? Weil die Jungs und Mädels in Schillsdorf einfach nicht mit dem Brauen hinterher kommen. Schön ist auch, dass mittlerweile kein Hopfenextrakt mehr verwendet wird... Und ein neues Etikett hat dieses Helle auch erhalten. Also, los geht es. Optisch kann es überzeugen. Das Goldgelb ist heller als gewohnt, der Schaum dafür schön fest und haltbar. Ein würziger Geruch ist vorhanden, der Antrunk ist ebenfalls würzig. Aber auch malzig. Eine dezente Süße ist vorhanden, Aber leider kommt auch eine minimale Metallnote durch. Schade, das gibt Minuspunkte. Relativ mild ist das Bier, im Hintergrund ist zwar ein gut ausgebauter Hopfen zu schmecken, aber erst zum langen Ende hin wird es würziger. Der nächste Schluck lässt das Kirschenholz süffiger erscheinen, es schmeckt nun ziemlich rund. Auch das Metall ist weg. Aber so ganz haut es mich nicht um. Alles in allem ok. 6 von 10 Punkten
Bewertung:
THORsten
2020-09-09
Im Testglas begrüße ich heute das Kirner Landbier hell. Trüb ockerfarben mit üppiger Schaumkrone steht es vor mir. Es riecht würzig getreidig. Der Antrunk schmeckt mild würzig, leichte Malzsüße geht ins hopfig Herbe über. Ein gut trinkbares Landbier das nach mehr schmeckt. 7 Kronkorken.
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