Biertest - Kloster Machern Dunkel
Brauerei:
Kloster Machern Gastro GmbH / Bernkastel-Kues
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
30.12.2017
Testobjekt:
0,5l von Fass
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
stumpfes dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
nach Röstaromen, würzig
Geschmack:
süßlich, nach Vollmilchschokolade und Vanille, mild, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 22.04.2012: Direkt an der Mosel, eingebettet von Weinbergen, liegt das Kloster Machern, welches 1238 gegründet wurde. Es handelt sich dabei um eine Art Freizeitpark für Freunde von Bier, Wein und Schnaps. Denn genau diese Produkte werden hier produziert. Kommen wir zum Bier. Das dritte Testbier ist das "Dunkel". Dies richt ordentlich nach Schokolade. Aber auch der Geschmack macht alles richtig... Ein weiches Wasser ist auf der Zunge zu schmecken, dazu der süße Antrunk, der eine gewisse Schwere im Antrunk nicht verbergen kann. Wow, dieses Bier ist sehr süffig. Fein Kernig schmeckt es, dazu scheinbar unendlich viel Karamell und das alles eben leicht kernig. Im Abgang ist eine feine Röstmalznote und eine ausgeprägte Süße festzustellen. Lang ist das Ende und toll süffig. Ein riesen Bier, aromatisch mit einer feinen Nussigkeit. Spitze! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 30.12.2017: Wir sind auf unserem Wochenend-Mosel-Trip und pünktlich zur Öffnung um 11:00 Uhr am Kloster Machern eingetroffen, dessen Geschichte bis in das Jahr 1238 zurückreicht. Neben einer Brauerei (wo wir jetzt sitzen) gibt es hier auch noch eine Destillerie und eine Weinstube. Der riesige Biergarten mit Busparkplatz zeigt, dass man hier oft und gerne Touristen beherbergt. Warum auch nicht... Nun aber zum zweiten Testbier, dem "Kloster Machern Dunkel". Das Aussehen ist topp, eine sehr cremige Schaumkrone ist zu sehen und der Geruch bietet Röstaromen und Milchschokolade. Der Antrunk hat einen sehr spritzigen Beginn, das Bier wird direkt sehr weich und süßlich. Dann kommen auch direkt die Aromen von Schokolade und Vanille durch. Das alles schmeckt direkt sehr süffig. Parallel dazu kommt eine leichte Würzigkeit durch. Ab der Mitte wird das Bier leicht grasig. Beim nächsten Schluck dominiert die Malzigkeit komplett und ein sehr langer Abgang ist wahrzunehmen. Auch kommt eine leichte Getreidigkeit durch, die das Bier mild und sehr weich macht. Zu guter Letzt schimmern noch mal Schokolade und Malz durch. Das letzte Drittel ist dann aber relativ unspektakulär. Zusammengefasst. Das erste Drittel ist super, die Mitte ist ok, beim Abgang passiert nicht mehr viel... 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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