Biertest - Kloster Machern Hell
Brauerei:
Kloster Machern Gastro GmbH / Bernkastel-Kues
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
30.12.2017
Testobjekt:
0,5l von Fass
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
leicht stumpfes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht malzig, minimal säuerlich
Geschmack:
kernig, spritzig, malzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 22.04.2012: Wir befinden uns direkt an der Mosel, im Weinanbau-Örtchen Bernkastel-Kues. Im Brauhaus Kloster Machern sitzen wir an diesem Sonntag Vormittag und staunen über dieses interessante Ensemble. Man merkt, dass hier regelmäßig die Touris einkehren. Es gibt hier eine Destille, eine Weinstube und eben ein großes Brauhaus nebst riesen Biergarten. Dort werden ganzjährig drei Biere gebraut, das erste Testbier ist das "Hell". Dieses Zwickel ist ganz leicht hefetrüb, der Schaum ist cremig und steht fest. Riecht man dran, kann die Nase leicht kernige Aromen wahrnehmen. Der erste Schluck lässt der Kohlensäure freie Bahn. Das ist richtig schön spritzig. Im Antrunk kann ich eine schöne Kernigkeit feststellen, es wirkt rund und voluminös. Das malzige, volle Aroma schmeckt dezent süßlich und sehr süffig. Das Wasser ist aber auch gut. Insgesamt ein leckeres Zwickel mit einer ab der Mitte aufkommenden feinen Würzigkeit. Etwas mehr Volumen im Mittelteil wäre noch besser. Alles in allem sehr gut und erfrischend. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 30.12.2017: Der vorletzte Tag im Jahr 2017 steht an. Es ist der 30.12.2017 und wir feiern dieses Jahr den Wechsel auf der Mosel in Trier. Doch vorher genießen wir die Zeit hier im Weinanbaugebiet Bernkastel-Kues. Es ist 11 Uhr, wir sind gerade aus Düsseldorf angekommen und wir stellen fest, dass es hier im Kloster Machern drei Standardbiere gibt. Das erste Testbier ist das "Kloster Machern Hell". Dabei handelt es sich um ein Helles mit 5,2%vol. Alkohol. Der Schaum ist schön cremig und fest, der Geruch bietet kernige und leicht süßliche Malzaromen. Auch säuerlicher Honigaromen sind wahrzunehmen. Der erste Schluck ist sehr spritzig, süßlich und malzig. Ja, doch, es wirkt erfrischend und schmeckt sehr süffig. Der nächste Schluck bietet Noten von Gras, dazu kommen minimal ausgeprägte ätherische Aromen. Eine leichte Getreide-Note lugt durch. Mit den weiteren Schlücken lässt die Süße nach, der Aromahopfen kommt gut durch. Das Bier ist würzig und nicht bitter. Alles in allem wird ein langer Abgang geboten.... Unterm Strich ein sehr gutes Bier! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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