1000 Getraenke | Biertest - Kloster Scheyern Kloster-Weisse Hell 6 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Kloster Scheyern Kloster-Weisse Hell

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Tucher Bräu GmbH & Co. KG (Radeberger Gruppe KG) / Fürth


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

22.04.2023


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

leicht nach Banane


Geschmack:

leicht nach Banane, etwas Weizenmalz, leicht, mild, dezente Nelke, spritzig, langer Abgang


Sonstiges:

2023er-Testbier: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de ! // 2008er-Testbier: Vielen Dank an Samuel Korek für die Besorgung dieses Bieres!!!


Fazit:

Bewertung 27.02.2008: Aha, die Brauerei Tucher Bräu aus Nürnberg braut dieses Bier unter Aufsicht und Kontrolle des Klosters Scheyern. Auch nicht schlecht zu wissen. Und vorbildlich, dass diese Info überhaupt angegeben wurde. Das erlebt man ja leider auch nicht jeden Tag. Aber gießen wir dieses Bier doch einfach mal ein... Toll schaut es aus. Mit diesem trüben goldgelb, dem festen Schaum und der Kohlensäurebläschen. Und wie es riecht... Fein nach Hefe, leicht nach Blumen. Aber noch viel wichtiger ist doch der Geschmack. Und dieser ist ebenfalls nicht zu verachten. Der Antrunk ist sehr malzig, mit einer fein spritzigen Note. Etwas Blume, eine dezente Lakritz ist mit enthalten. Dann kommt die sämige Hefe, die nach Banane schmeckt. Ja, ein gutes Weißbier ist dieses (scheinbare) Klostererzeugnis. Zu der ansprechenden Kernigkeit passt die nur mäßig würzige Note des Hopfens. Das Ende ist ebenfalls als sehr lang zu bezeichnen, die Süffigkeit verhängnisvoll. Alles in allem: Lecker!!! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 14.04.2018:
Schön, dass beim "Kloster Scheyern Kloster-Weisse Hell" kein Hopfenextrakt mehr verwendet wird. Mal schauen, ob sich das auf den Geschmack auswirkt. Auf jeden Fall stammt es immer noch aus Fürth. Und vom Aussehen her ist es auch toll. Ein hefetrübes Goldgelb mit einer festen, cremigen Schaumkrone. Prima. Der Geruch ist relativ zurückhaltend, eine leichte Malzigkeit kommt durch. Der Antrunk ist leicht spritzig und relativ voluminös. Eine satter Antrunk kommt durch, das Weizenmalz ist relativ dominant, die Süße ist leicht ausgeprägt. Das Bier als solches ist auf jeden Fall ziemlich mild, auch weil der Hopfen nur wenig Gas gibt. Dadurch wird das Bier noch eine Spur bekömmlicher und weicher. Der lange Abgang ist ebenfalls rund. Man kann dieses Bier gut trinken. Umhauen tut es mich aber nicht... 6 von 10 Punkten.

Bewertung 22.04.2023:
Aus dem Hause Tucher stammt das "Kloster Scheyern Kloster-Weisse Hell", das unverändert 5,2vol.% Alkohol hat und "unter klösterlicher Aufsicht" gebraut wurde. Das ist doch selbstverständlich, oder? :-). Nach fünf Jahren kann ich dieses Obergärige, dass für die bekannte oberbayerische Benediktinerabtei gebraut wird, wieder aus der Flasche, natürlich gut gekühlt, probieren. Eingeschenkt ist es eine Augenweide: Golden, hefetrüb und mit einer satten Schaumkrone darüber, die auch Minuten später noch wie eine Eins steht! Leicht nach Banane riecht es, der erste Schluck bietet ebenso ein wenig Banane. Dafür ist die Nelke deutlicher zu schmecken. Viel Kohlensäure sorgt für einen spritzigen Körper, die Süße wird etwas deutlicher, die Banane ist ebenfalls immer länger zu schmecken. Der Hopfen mit seinen würzigen Aromen hält sich zurück, so ist das Bier noch eine Spur einfacher zu trinken. Mild und rund ist es, aber mir fehlt der eigene Charakter. Das Weizenmalz sorgt zwar für einige getreidige Momente, aber schnell wird es wieder ein einfaches Weißbier. Alles in allem ist es ganz gut gelungen! 6 von 10 Punkten.

Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



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Johnny
2015-02-27

Wie nicht anders erwartet fließt ein strahlendes leicht trübes Nass in mein Glas, die Schaumkrone ist fulminant, feinporig und hält lange an. Es riecht hefig und leicht malzig. Geschmacklich ist es schön malzig, mit feiner Bananenote. Das Wasser ist weich und lässt das Bier frisch schmecken. Ich mag die Hefe und die feine Spritzigkeit, die für mich in einem guten Maß justiert ist. Aber auch die Würze kommt später mehr durch. Gut gelungen!


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