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Biertest - Klosterbrauerei Baumburg Baumberger Klosterdunkel

Brauerei:

Klosterbrauerei Baumburg GmbH & Co. KG / Altenmarkt

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

11.06.2012

Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Dunkelbier

Alkoholgehalt:

5,50%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Farbe:

rubinrot

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

malzig, leicht würzig

Geschmack:

malzig, leicht süßlich, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Ein ganz besonderes Dunkelbier ist an der Reihe. Die Zutaten bestehen u.a. aus biologisch angebautem Gerstenmalz, was ja absolut topp ist! Zudem hat man dieses Bier nach einem Rezept des ehemaligen Braumeisters Andreas Köppl nachgebraut, was noch besser ist. Also ein Bier wie Anno Dazumal... So, nun will ich aber wissen, wie es schmeckt. Ganz gut! Das stelle ich nach dem ersten Schluck fest. In einem feinen Rubinrot leuchtet es, der Schaum steht durchschnittlich gut, die Hefe ist trotz einer nicht vorgenommenen Filtration fast nicht zu sehen. Man hat dieses Bier eben sehr lange gelagert. Wirklich vorbildlich. Geschmacklich ist es angenehm weich im Antrunk, das Wasser ist eine Wonne. Dann kommt eine eher zivile Süße durch, die aber eine sehr dezente Traubennote mit sich bringt. Im Entferntesten erinnert es an Weißwein. Zur Mitte hin wird es leicht würzig, der Hopfen ist aber nicht tonangebend, sondern läuft so nebenbei mit. Gut ist es, aber nicht überragend. Dafür fehlt mir in der Mitte das besondere Extra. Der Abgang ist lang und harmonisch, trotzdem habe ich hier ein kleines bisschen mehr erwartet. Im oberen Drittel wird es aber auf jeden Fall angesiedelt.